Bewertung:

Das Buch „Sixties Rock“ von Michael Hicks bietet einen detaillierten und gut recherchierten Einblick in den Garagenrock und die psychedelische Musik mit Schwerpunkt auf Musiktheorie und Akkordfolgen. Obwohl es für seine Tiefe und Leidenschaft gelobt wird, ist es für Gelegenheitsfans des Genres tendenziell zu technisch und akademisch.
Vorteile:Gut recherchiert, zum Nachdenken anregend und gut geschrieben. Faszinierende Einblicke für Musiker und an Musiktheorie Interessierte. Enthält wertvolle Kapitel, insbesondere über ikonische Songs wie „Hey Joe“. Geeignet für Musikwissenschaftler und diejenigen, die detaillierte musikalische Beschreibungen suchen.
Nachteile:Zu technisch und wissenschaftlich für den Durchschnittsfan; könnte diejenigen abschrecken, die mit Musiktheorie und Terminologie nicht vertraut sind. Der Schreibstil ist steif und ähnelt einem akademischen Aufsatz, dem der kulturelle Kontext fehlt. Einige Leser bemängelten den physischen Zustand des Buches bei Erhalt.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Sixties Rock: Garage, Psychedelic, and Other Satisfactions
Im Gegensatz zu ihren Rock'n'Roll-Vorgängern verstanden sich viele Rockmusiker Mitte der sechziger Jahre als Künstler, als selbstbewusste Gestalter eines neuen Klangmediums.
Sixties Rock bietet einen provokanten Blick auf diese Künstler und ihre Innovationen in zwei zentralen Rockgenres: Garage Rock und psychedelische Musik. Michael Hicks geht auf alles ein, von der Harmonie bis zur Hardware, und zeigt, was diese Musik ausmacht und was sie zu ihrer Zeit einzigartig machte.
Dieses „kantige Porträt“ einer im Wesentlichen experimentellen Musik, das nun erstmals als Taschenbuch vorliegt, beleuchtet die Kunst des Rock in den 1960er Jahren.