Bewertung:

Das Buch „The Right Kind of Wrong“ von Amy Edmondson bietet eine umfassende Erforschung des Scheiterns und betont, wie wichtig es ist, zwischen produktiven und unproduktiven Fehlern zu unterscheiden. Es bietet einen Rahmen für das Verständnis verschiedener Arten von Fehlern und fördert die psychologische Sicherheit in Umgebungen wie Unternehmen und Familien. Die Leserinnen und Leser schätzen die praktischen Einsichten, die neben der akademischen Forschung und den Beispielen aus der Praxis geboten werden. Einige finden das Buch jedoch etwas langatmig und eher für den Unternehmenskontext geeignet als für die persönliche Verbesserung im allgemeinen Sinne.
Vorteile:⬤ Bietet wertvolle Einblicke in das Scheitern und das Lernen daraus.
⬤ Verbindet akademische Forschung mit Praxisnähe und umsetzbaren Ratschlägen.
⬤ Bietet einen strukturierten Rahmen für den Umgang mit Misserfolgen.
⬤ Anwendbar für Manager, Eltern und Einzelpersonen in verschiedenen Bereichen.
⬤ Fördert die psychologische Sicherheit in Teams und Organisationen.
⬤ Enthält Beispiele aus der Praxis, um Konzepte zu veranschaulichen.
⬤ Einige Leser meinen, das Buch sei zu lang und könnte knapper sein.
⬤ Es wird als eher relevant für Büro- oder Unternehmensumgebungen wahrgenommen als für die allgemeine Selbstverbesserung.
⬤ Es gibt Bedenken, dass diejenigen, die es lesen sollten (z. B. bestimmte Führungskräfte), sich nicht wirklich mit dem Material beschäftigen.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
Right Kind of Wrong - Why Learning to Fail Can Teach Us to Thrive
Angela Duckworth, Autorin von „Grit“ Früher betrachteten wir Scheitern als ein Problem, das um jeden Preis vermieden werden sollte.
Heute wird uns oft gesagt, dass Scheitern erwünscht ist - dass wir schnell und oft scheitern müssen“. Das Problem ist, dass beide Ansätze nicht zwischen guten und schlechten Fehlern unterscheiden.
Infolgedessen verpassen wir die Chance, gut zu scheitern. Amy Edmondson - die weltweit einflussreichste Organisationspsychologin - zeigt, wie wir das Scheitern falsch angehen und wie wir es richtig machen können. Sie stützt sich auf ihre lebenslangen Forschungen auf dem Gebiet der „psychologischen Sicherheit“, um zu zeigen, dass die erfolgreichsten Kulturen diejenigen sind, in denen man offen scheitern kann, ohne dass man für seine Fehler verantwortlich gemacht wird.
Sie stellt die drei Archetypen des Scheiterns vor - den einfachen, den komplexen und den intelligenten - und erklärt, wie man das revolutionäre Potenzial der guten Typen nutzt (und die schlechten eliminiert). Und sie erzählt anschauliche Geschichten, die von der Geschichte der Chirurgie am offenen Herzen bis zur Columbia-Raumfährenkatastrophe reichen, um die einfache, provokante Frage zu stellen: Was wäre, wenn wir nur dann wirklich erfolgreich sein können, wenn wir lernen zu scheitern?