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Der Bostoner Privatdetektiv Spenser übernimmt in diesem Teil der kultigen New York Times-Bestseller-Serie von Robert B. Parker einen neuen Fall.
Carolina Garcia-Ramirez ist ein aufstrebender Star in der nationalen Politik und nimmt es mit ihrer progressiven Agenda mit dem Establishment auf. Die junge Kongressabgeordnete ist hart, unverblümt und engagiert und hat in Boston eine neue Diskussion über Rassenfragen, Armut, Gesundheitsfürsorge und die Umwelt angestoßen. Nun steht sie vor ihrem zweiten Wahlkampf und muss sich nicht nur in einer engen Vorwahl mit einem Herausforderer aus der alten Garde auseinandersetzen, sondern auch mit zahlreichen Morddrohungen von Hunderten von Verdächtigen konfrontiert werden.
Als ihr Stabschef Spenser um Sicherheit und Hilfe bei der Suche nach den Tätern der seiner Meinung nach glaubwürdigsten Drohungen bittet, ist Garcia-Ramirez alles andere als begeistert. Seit ihrer ersten Kandidatur ist sie an die Antipathie und Einschüchterung gewöhnt, denen farbige Frauen oft ausgesetzt sind, wenn sie nach Macht streben. Für sie ist das alles nur Lärm. Doch ein FBI-Agent ist anderer Meinung und warnt Spenser, dass Garcia-Ramirez dieses Mal wirklich in Gefahr sein könnte.
Es dauert nicht lange, bis Spenser auf eine extremistische Gruppe namens Minutemen stößt, die von einem wohlhabenden Harvard-Absolventen namens Bishop Graves angeführt wird. Obwohl Graves eine Sensation in den sozialen Medien ist und eine Agenda der weißen Vorherrschaft und toxischen Männlichkeit propagiert, bestreitet er, hinter den Anschlägen zu stecken. Als die Vorwahlen näher rücken und die Drohungen zu einem tödlichen Komplott werden, liegt es an Spenser, Hawk und einem überraschenden Verbündeten, die Sicherheit der Kongressabgeordneten zu gewährleisten. Hier macht Spenser das, was er am besten kann: Er lebt nach einem persönlichen Kodex und einem moralischen Kompass, der niemals gebrochen werden kann.