Bewertung:

Die Leser begrüßten allgemein Ace Atkins' ersten Eintrag in die Spenser-Reihe und waren der Meinung, dass er die Essenz von Robert B. Parkers ursprünglichen Charakteren und seinem Schreibstil lobenswert eingefangen hat. Viele lobten Atkins' Fähigkeit, einen fesselnden Krimi zu schaffen und gleichzeitig die Geschichte mit Humor und ansprechenden Dialogen zu versehen. Einige Kritiker wiesen jedoch darauf hin, dass bestimmte Charaktere weniger authentisch wirkten und dass die Dialoge im Vergleich zu Parkers Werken gelegentlich flach wirkten.
Vorteile:⬤ Atkins gelingt es, die Stimme und den Stil von Robert B. Parker einzufangen, so dass es sich wie ein echter Spenser-Roman anfühlt.
⬤ Die Handlung ist fesselnd, mit einer gut gezeichneten neuen Figur, Mattie Sullivan, die die Geschichte vorantreibt.
⬤ Der Schreibstil wird im Vergleich zu Parkers späteren Werken als anschaulicher und weniger gepolstert beschrieben.
⬤ Bekannte Charaktere wie Hawk und Susan werden wirkungsvoll dargestellt, und ihre Dynamik ist unterhaltsam.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Charaktere blasse Imitationen von Parkers ursprünglichen Schöpfungen waren, denen die gleiche Tiefe und Authentizität fehlte.
⬤ Die Dialoge, insbesondere zwischen Spenser und Hawk, wurden gelegentlich als weniger scharf und witzig als in Parkers Romanen kritisiert.
⬤ Elemente der Handlung wurden als schwach oder langatmig empfunden, und es gab Bedenken hinsichtlich der Darstellung bestimmter Charaktere, insbesondere Hawk, als zu sehr vereinfacht.
(basierend auf 567 Leserbewertungen)
Der Bostoner Privatdetektiv Spenser übernimmt einen neuen Fall in diesem nächsten Teil der kultigen New York Times-Bestsellerserie von Robert B. Parker.
Carolina Garcia-Ramirez ist ein aufstrebender Star in der nationalen Politik und nimmt es mit ihrer progressiven Agenda mit dem Establishment auf. Die junge Kongressabgeordnete hat in Boston eine neue Diskussion über Ethnie, Armut, Gesundheitsfürsorge und Umwelt entfacht - hart, offen und engagiert. In ihrem zweiten Wahlkampf muss sie sich nicht nur mit einem Herausforderer der alten Garde auseinandersetzen, sondern auch mit zahlreichen Morddrohungen von Hunderten von Verdächtigen konfrontiert werden.
Als ihr Stabschef Spenser um Sicherheit und Hilfe bei der Suche nach den Tätern der seiner Meinung nach glaubwürdigsten Drohungen bittet, ist Garcia-Ramirez alles andere als begeistert. Seit ihrer ersten Kandidatur ist sie an die Antipathie und Einschüchterung gewöhnt, denen farbige Frauen oft ausgesetzt sind, wenn sie nach Macht streben. Für sie ist das alles nur Lärm. Doch ein FBI-Agent ist anderer Meinung und warnt Spenser, dass Garcia-Ramirez dieses Mal wirklich in Gefahr sein könnte.
Es dauert nicht lange, bis Spenser auf eine extremistische Gruppe namens "The Minutemen" trifft, die von einem wohlhabenden Harvard-Absolventen namens Bishop Graves angeführt wird. Obwohl Graves eine Sensation in den sozialen Medien ist und eine Agenda der weißen Vorherrschaft und toxischen Männlichkeit vertritt, bestreitet er, hinter den Angriffen zu stecken. Als die Vorwahlen näher rücken und die Drohungen zu einem tödlichen Komplott werden, liegt es an Spenser, Hawk und einem überraschenden Verbündeten, die Sicherheit der Kongressabgeordneten zu gewährleisten. Hier macht Spenser das, was er am besten kann: Er lebt nach einem persönlichen Kodex und einem moralischen Kompass, der niemals gebrochen werden kann.