Bewertung:

Das zweite Buch der Vespasian-Serie von Robert Fabbri, „Roms Henker“, gilt als fesselnde und gut geschriebene historische Fiktion, die tief in die politischen Machenschaften des frühen kaiserlichen Roms eintaucht. Während einige Leser das Tempo als ungleichmäßig empfanden, mit einem langsamen Start und weniger Fokus auf die Schlacht im Vergleich zum ersten Buch, fesselten die Charakterentwicklung und die komplizierten Handlungsstränge letztendlich viele. Fans des Genres schätzen die gründliche Recherche und die komplexe Darstellung der Charaktere, insbesondere von Vespasian und Antonia.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, der den Leser in die Charaktere hineinzieht.
⬤ Starke Charakterentwicklung, besonders bei Vespasian und Antonia.
⬤ Detaillierte historische Zusammenhänge und authentische Schlachtszenen.
⬤ Spannende politische Handlungen und Nebenhandlungen, die den Leser fesseln.
⬤ Verbessertes Tempo in der zweiten Hälfte des Buches.
⬤ Ein unterhaltsames und fesselndes Abenteuer, das im frühen kaiserlichen Rom spielt.
⬤ Einige Leser fanden den Anfang langsam und langweilig.
⬤ Weniger Fokus auf Schlachtszenen im Vergleich zum ersten Buch.
⬤ Die vielen Namen machten es einigen Lesern schwer, den Überblick über die Figuren zu behalten.
⬤ Unterschiedliche Interpretationen historischer Ereignisse stimmen möglicherweise nicht mit dem Vorwissen der Leser überein.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch nicht das gleiche Niveau wie das erste Buch der Reihe erreicht.
(basierend auf 255 Leserbewertungen)
Rome's Executioner
Ein Held wird in der Schlacht geschmiedet und eine Legende geboren in diesem zweiten Teil der Vespasian-Serie.
Thrakien, 30 n. Chr.: Selbst nach vier Jahren Militärdienst am Rande der römischen Welt kann Vespasian der turbulenten Politik eines Reiches, das am Rande des Zerfalls steht, nicht entkommen.
Seine Gönner in Rom haben ihn damit beauftragt, einen alten Feind heimlich aus einer Festung an der Donau zu befreien, bevor sie der römischen Legion, die sie belagert, zum Opfer fällt. Vespasians Auftrag ist der entscheidende Schritt in einem tödlichen Kampf um das Recht, das Römische Reich zu regieren. Der Mann, den er ergreifen soll, könnte der Zeuge sein, der Sejanus, den Befehlshaber der Prätorianergarde und alleinigen Herrscher des Reiches, vernichten wird.
Bevor er seine Mission erfüllen kann, gerät Vespasian in den schneebedeckten Bergen in einen Hinterhalt, wird auf hoher See von Piraten überfallen und ist von Sejanus' Spionen umgeben. Doch die bei weitem größte Gefahr lauert im verrotteten Herzen des Reiches, am alptraumhaften Hof des Tiberius, Kaiser von Rom und ausschweifender, paranoider Wahnsinniger.