Bewertung:

Das Buch „Roter Mond“ von Kim Stanley Robinson ist eine komplexe Erzählung, die Themen wie die chinesische Kolonisierung des Mondes, politische Unruhen und persönliche Beziehungen vor einem Science-Fiction-Hintergrund behandelt. Es zeichnet sich durch gut entwickelte Charaktere, philosophische Tiefe und Einblicke in die chinesische Kultur und Politik aus, wurde aber wegen seines abrupten Endes und langsamen Tempos kritisiert.
Vorteile:Gut geschrieben, mit fesselnden Charakteren, durchdachten philosophischen und politischen Kommentaren und einer Mischung aus Science-Fiction und kulturellen Einblicken. Die Erzählung hat eine zum Nachdenken anregende Prämisse über die sozio-politische Dynamik der Zukunft. Viele Leser schätzten die Reflexionen über zeitgenössische Themen und die menschliche Erfahrung.
Nachteile:Das Ende ist abrupt und hinterlässt bei vielen Lesern ein unbefriedigendes Gefühl, als ob es einen besseren Abschluss hätte geben müssen. Das Tempo ist langsam, und einige Leser fanden die Details überwältigend oder unnötig. Bestimmte Aspekte der Erzählung, wie z. B. der Wechsel zwischen den Blickwinkeln und die vielen Infodumps, wurden als störend für den Fluss der Geschichte empfunden. Insgesamt fanden einige Fans das Buch im Vergleich zu den früheren Werken der Autorin weniger unterhaltsam.
(basierend auf 196 Leserbewertungen)
Red Moon
Kim Stanley Robinsons hochgelobter neuer Roman spielt dreißig Jahre in der Zukunft und erzählt die Geschichte der ersten Kolonie auf dem Mond.