Bewertung:

Elena Gorokhovas Memoiren „Russian Tattoo“ schildern ihre Reise als Einwanderin aus der Sowjetunion nach Amerika, ihre Erfahrungen, Beziehungen und kulturellen Anpassungen. Das Buch wird für seinen Humor, seine emotionale Tiefe und seine reichhaltige Erzählweise gelobt, so dass es für viele, insbesondere für Menschen mit ähnlichem Hintergrund, nachvollziehbar ist. Einige Leserinnen und Leser waren jedoch der Meinung, dass bestimmte Teile zu detailliert waren oder sich in die Länge zogen, was dem Gesamttempo abträglich war.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die Humor und Emotionen miteinander verbindet.
⬤ Einfühlsame Erkundung der Familiendynamik, insbesondere der Mutter-Tochter-Beziehung.
⬤ Reichhaltige Beschreibungen der Erfahrungen von Einwanderern und der kulturellen Kontraste zwischen der Sowjetunion und den USA.
⬤ Die Englischkenntnisse und der Erzählstil der Autorin werden sehr gelobt.
⬤ Weckt starke Emotionen und nachvollziehbare Erfahrungen, insbesondere für andere Einwanderer.
⬤ Einige Leser empfanden Teile des Buches als zu langatmig oder zu detailliert, wodurch der Schwung verloren ging.
⬤ Bestimmte Elemente der Erzählung könnten für diejenigen, die mit dem Kontext der Sowjetunion nicht vertraut sind, schwer nachzuvollziehen sein.
⬤ Einige Leser hatten den Eindruck, dass einige familiäre Beziehungen, wie die zum Bruder des Autors, zu sehr in den Mittelpunkt gerückt wurden, ohne dass dies von Bedeutung gewesen wäre.
(basierend auf 97 Leserbewertungen)
Russian Tattoo
Als Elena Gorochowa in Amerika ankommt, ist die einzige Verbindung zu ihrer russischen Vergangenheit ein Koffer, gefüllt mit zwanzig Kilogramm von dem, was einmal ihr Leben war.
Dies ist die Geschichte darüber, was es bedeutet, ein Außenseiter zu sein, und was passiert, wenn die Kulturen unserer Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderprallen. Vor allem aber ist es ein aufschlussreiches Porträt von Müttern und Töchtern.