Bewertung:

Insgesamt finden die Leser, dass „Schattenspiel“ ein zufriedenstellender Einstieg in die Bill-Slider-Reihe ist, der sich durch einen spannenden Krimi und gut entwickelte Charaktere auszeichnet. Viele sind sich jedoch einig, dass es die Tiefe und Komplexität der früheren Bücher der Serie vermissen lässt und etwas kürzer erscheint.
Vorteile:⬤ Fesselnder Krimi mit klassischem Whodunnit-Appeal.
⬤ Humorvoller Schreibstil und clevere Kapitelüberschriften, die für Charme sorgen.
⬤ Vertrautheit und Zuneigung für wiederkehrende Charaktere, so dass sie sich wie alte Freunde fühlen.
⬤ Gut geschrieben, mit Aufmerksamkeit für die Entwicklung der Charaktere und das menschliche Interesse.
⬤ Behält das Markenzeichen der Serie bei, den Witz und den Stil.
⬤ Wird als weniger komplex und kürzer als frühere Teile der Serie angesehen.
⬤ Einige Charaktere, insbesondere Atherton, entwickeln sich in dieser Folge weniger.
⬤ Der Plot wirkt manchmal etwas dünn oder zu geradlinig.
⬤ Neue Leser könnten die große Zahl der Figuren überwältigend finden, selbst wenn sie der Handlung folgen können.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
Shadow Play
Bill Slider beginnt mit alptraumhaften Ermittlungen, als ein nicht identifizierbares Opfer im Niemandsland unter einer Londoner Autobahn gefunden wird.
Slider hat nicht viel Anhaltspunkte. Das Opfer, ein elegant gekleideter Geschäftsmann, hat keinen Ausweis in seinen Taschen und niemand hat ihn als vermisst gemeldet.
Als bei der Autopsie alte Verletzungen und verblasste Narben auf dem Körper des Mannes festgestellt werden, wird das Rätsel noch größer. Wenn er Antworten will, muss Slider in die dunkelsten Ecken Londons gehen.