Bewertung:

Das Buch „Schätze der Erde“ von Rashid Ali untersucht verschiedene Themen im Zusammenhang mit den Materialien der Erde, ihre historische und moderne Bedeutung und die Auswirkungen ihrer Nutzung auf die menschliche Gesellschaft und die Umwelt. Er verbindet Wirtschaftsgeschichte mit wissenschaftlichem Diskurs und stellt Verbindungen zwischen dem Ressourcenverbrauch und dem Aufstieg und Niedergang der Zivilisation her.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, reich an faszinierenden Fakten und wortgewandt geschrieben. Es deckt ein breites Spektrum miteinander verbundener Themen ab und stellt aufschlussreiche Verbindungen zwischen menschlicher Entwicklung, Industrie und Umweltbelangen her. Es bietet eine hoffnungsvolle Perspektive auf Ressourcenmanagement und nachhaltige Entwicklung.
Nachteile:Der Text ist wissenschaftlich und erfordert von den Lesern ein gewisses Hintergrundwissen in den Geowissenschaften und verwandten Bereichen, um seine Tiefe voll zu erfassen. Für Gelegenheitsleser ohne dieses Hintergrundwissen ist er möglicherweise nicht geeignet.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Treasures of the Earth: Need, Greed, and a Sustainable Future
Eine bahnbrechende Erforschung der menschlichen Wünsche und Bedürfnisse und der natürlichen Ressourcen, die wir verbrauchen.
Wäre die Welt ein besserer Ort, wenn die menschlichen Gesellschaften irgendwie in der Lage wären, ihr Verlangen nach materiellen Gütern zu zügeln? Saleem Alis bahnbrechendes Buch verknüpft menschliche Wünsche und Bedürfnisse, indem es eine Naturgeschichte des Konsums und des Materialismus mit wissenschaftlichen Details und humanistischen Nuancen liefert. Er argumentiert, dass ein bloßer Verzicht auf den Konsum von Materialien angesichts der globalen Ungleichheit, der Entwicklungszwänge und unserer Ziele für eine demokratische Weltgesellschaft bei der Planung für eine ressourcenknappe Zukunft nicht hilfreich sein wird.
Anstatt die Kreativität und den Entdeckungsdrang zu unterdrücken, die oft in die Erforschung und Produktion materieller Güter eingebettet sind - was er den "Schatz-Impuls" nennt -, schlägt Ali ein neues Umweltparadigma vor, das unsere Notwendigkeit akzeptiert, "Schätze" aus kulturellen und entwicklungspolitischen Gründen zu konsumieren, aber gleichzeitig vor der Notwendigkeit warnt, sie zu erhalten. Indem er die Auswirkungen des Schatzkonsums auf ressourcenreiche Länder bewertet, argumentiert er, dass es einen Weg gibt, verantwortungsvoll zu konsumieren und die weltweite Armut zu lindern.