Bewertung:

In den Kritiken der Leser zu „Belle Ruin“ findet sich eine Mischung aus Bewunderung und Enttäuschung. Viele lobten die Figur der Emma und den nostalgischen Schauplatz des Romans, während andere das Fehlen eines befriedigenden Schlusses und den Status als Fortsetzung einer Serie kritisierten, der nach Ansicht einiger Leser nicht angemessen vermittelt wurde. Der Schreibstil erhielt gemischtes Feedback: Einige fanden ihn charmant, während andere ihn weniger beeindruckend fanden als frühere Werke von Martha Grimes.
Vorteile:Die Figur der Emma ist fesselnd, der Schauplatz nostalgisch, die Interaktionen der Charaktere sind gut ausgearbeitet und der Schreibstil ist sehr anschaulich. Leser, die Romane mehr schätzen als reine Krimis, fanden es lohnend.
Nachteile:Die fehlende Auflösung der Handlung, die unklare Stellung der Serie, die zu Verwirrung führte, einige waren der Meinung, dass die Schreibqualität nicht mit Grimes' früheren Werken mithalten konnte, und mehrere Leser fanden die Figur der Emma eher nervig als charmant.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Belle Ruin
Die zwölfjährige Emma war Kellnerin im heruntergekommenen Ferienhotel ihrer Mutter und hat jetzt einen zweiten Job als jüngste Nachwuchsreporterin in der Geschichte der konservativen Zeitung von La Porte.
Doch als sie in den Wäldern nahe ihrer Kleinstadt Spirit Lake die verfallene Hülle eines märchenhaften Hotels entdeckt - das einst prächtige Belle Rouen -, ahnt Emma nicht, dass die Geheimnisse, die es birgt, sie der Lösung eines vierzig Jahre alten Verbrechens einen Schritt näher bringen - und ein neues Verbrechen ans Licht bringen werden.