
Scottish-American Court Records, 1733-1783
Die politische Union von Schottland und England im Jahr 1707 führte zu einer raschen Ausweitung der schottischen Wirtschaftsbeziehungen zu den amerikanischen Kolonien, insbesondere in der Chesapeake-Region, wo in den Jahren vor der Revolution der Tabakhandel von Glasgower Kaufleuten und ihren Faktoren kontrolliert wurde.
Belege für diese wirtschaftliche Expansion und die anschließende Ansiedlung von Schotten in Amerika finden sich in einer Vielzahl dokumentarischer Quellen in Schottland, einschließlich der Aufzeichnungen des schottischen Gerichtssystems, die im Scottish Record Office in Edinburgh aufbewahrt werden. Das vorliegende Werk ist eine Zusammenfassung dieser Belege und basiert auf den Protokollbüchern des Court of Session (des höchsten Zivilgerichts) und des High Court of the Admiralty (der für alle Seefahrts- und Schifffahrtsfälle zuständig war) für den Zeitraum 1733-1783.
Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Personen mit Wohnsitz in Nordamerika, die in Schottland in Rechtsstreitigkeiten verwickelt waren und deren Fälle vor den genannten Gerichten verhandelt wurden.