Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln eine starke Wertschätzung für die Tiefe und den zum Nachdenken anregenden Charakter des Buches wider und heben seinen pädagogischen Wert und den empirischen Ansatz des Autors in Bezug auf Ethnie und Wohlstandsungleichheit hervor. Einige Leser äußerten sich jedoch enttäuscht über bestimmte Interpretationen und Behauptungen, die in der Analyse aufgestellt wurden.
Vorteile:Sorgfältig geschrieben, informativ, zum Nachdenken anregend, bietet Einblicke in die Ungleichheiten zwischen Ethnie und Reichtum, erweitert die Maßstäbe für den sozioökonomischen Status, klärt über wichtige soziale Fragen auf, bietet dem Leser neue Perspektiven.
Nachteile:Einige Kritiker bemängeln Überinterpretationen und Fehlinterpretationen in den Argumenten des Autors, insbesondere in Bezug auf die Rolle des persönlichen Wohlstands beim sozioökonomischen Status, und einige Leser fanden die Ausführung seiner ehrgeizigen Analyse mangelhaft.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Being Black, Living in the Red: Race, Wealth, and Social Policy in America, 10th Anniversary Edition, with a New Afterword
Being Black, Living in the Red zeigt, dass viele Unterschiede zwischen Schwarzen und Weißen nicht auf die Rasse, sondern auf wirtschaftliche Ungleichheiten zurückzuführen sind, die sich im Laufe der amerikanischen Geschichte angesammelt haben.
Der Vermögensbesitz - gemessen am Nettovermögen - spiegelt dieses Erbe der wirtschaftlichen Unterdrückung wider. Die rassisch bedingte Diskrepanz im Vermögensbesitz führt zu Vorteilen für Weiße in Form von besseren Schulen, begehrteren Wohnsitzen, höheren Löhnen und mehr Möglichkeiten zum Sparen und Investieren und damit zum Ausbau ihrer wirtschaftlichen Vorteile.
Ein neues Nachwort des Autors fasst Conleys jüngste Forschungen zu rassischen Unterschieden in der Vermögensmobilität und -sicherheit zusammen und erörtert mögliche politische Lösungen für die rassische Vermögenskluft und Amerikas niedrige Sparquote im Allgemeinen.