Bewertung:

Das Buch wird von mehreren Rezensenten wegen seines fesselnden und aufschlussreichen Inhalts sehr empfohlen, was es zu einer unverzichtbaren und wirkungsvollen Lektüre macht. Es wird gelobt, weil es leicht zu lesen ist und gleichzeitig tiefe Einblicke bietet. Die Arbeit der Autorin, Frau Dangaremba, wird besonders als kraftvoll und bewegend anerkannt, obwohl sie im Vergleich zu ihrer Belletristik als anspruchsvoll bezeichnet wird.
Vorteile:Sehr empfehlenswert wegen des fesselnden Schreibens, des aufschlussreichen Inhalts und der starken Themen. Leicht zu lesen und gleichzeitig tiefgründig. Unverzichtbare Lektüre, die in akademische Lehrpläne aufgenommen werden kann.
Nachteile:Einige Teile des Buches werden als schwierig und herausfordernd beschrieben.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Black and Female: Essays
Die erste Wunde für alle von uns, die als "schwarz" eingestuft werden, ist das Imperium.
In Black and Female untersucht Tsitsi Dangarembga das Erbe des Imperialismus in ihrem eigenen Leben und in allen Aspekten des schwarzen, verkörperten afrikanischen Lebens.
Diese paradigmatische Essaysammlung verwebt das Persönliche und das Politische in einer erhellenden Erkundung von Rasse und Geschlecht. Dangarembga erzählt von der schmerzhaften Trennung von ihren Eltern als Kleinkind und verbindet diese Erfahrung mit den Brüchen, die in Afrika durch Menschenhandel und Versklavung entstanden sind. Sie argumentiert, dass die herrschende Partei in Simbabwe nach der Unabhängigkeit nur die Inklusion der Frauen betrieben hat, während sie die Arbeit der selbstverwirklichten Feministinnen zum Schweigen brachte. Sie beschreibt, wie sie darum kämpfte, ihre Ambitionen in den Bereichen Theater, Film und Literatur zu verwirklichen, und legt den langen Weg bis zur Veröffentlichung ihrer Romane dar.
Black and Female ist ein zugleich philosophisches, intimes und eindringliches Zeugnis der allgegenwärtigen und lang anhaltenden Auswirkungen von Rassismus und Patriarchat, das letztlich eine hoffnungsvolle Vision für Veränderungen bietet. Schwarze Feministinnen sind "der schlimmste Albtraum des Status quo". Dangarembga schreibt: "Unsere Überzeugung ist tief, gestärkt durch eine lebendige Vorstellungskraft, die uns daran erinnert, dass andere Realitäten möglich sind als die, die es gibt."