Bewertung:

Das Buch hat eine Mischung aus positiven und kritischen Rezensionen erhalten, die seine Bedeutung für das Verständnis sozialer Interaktionen durch die Linse der Performance und des Schauspiels hervorheben. Die Leser schätzen Goffmans einzigartige Perspektive auf die Soziologie und die Konzepte im Zusammenhang mit Eindrucksmanagement und Selbstdarstellung. Es wird jedoch immer wieder kritisiert, dass der dichte Schreibstil und die Komplexität des Buches für manche Leser eine Herausforderung darstellen, vor allem für diejenigen, die keine Vorkenntnisse in Soziologie haben.
Vorteile:⬤ Bietet wertvolle Einblicke in soziales Verhalten und Interaktion.
⬤ Präsentiert eine einzigartige „dramaturgische“ Perspektive, die bei vielen Lesern Anklang findet.
⬤ Reich an Beispielen und Illustrationen, die zur Verdeutlichung der Konzepte beitragen.
⬤ Gilt als Klassiker der Soziologie und ist damit ein Muss für Studenten und Interessierte.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der trotz seiner Komplexität das Interesse der Leser aufrecht erhält.
⬤ Relevant für moderne soziale Dynamik und Kommunikation.
⬤ Die dichte und komplexe Sprache kann die Lektüre erschweren, insbesondere für Laien.
⬤ Einige Beispiele sind veraltet und nicht mehr zeitgemäß.
⬤ Kritische Ansichten über die Notwendigkeit der Performance-Metapher zum Verständnis sozialer Interaktionen.
⬤ Gelegentliche Probleme mit der Buchqualität, z. B. ausgelöschte Wörter in einigen Ausgaben.
(basierend auf 149 Leserbewertungen)
Presentation of Self in Everyday Life
Jahrhunderts ist eine aufschlussreiche Analyse der Art und Weise, wie wir uns anderen präsentieren: „Das Selbst als dargestellter Charakter ist keine organische Sache...
es ist ein dramatischer Effekt. Dieses bahnbrechende Werk eines der einflussreichsten Soziologen des 20.
Jahrhunderts zeigt, dass unser Verhalten in sozialen Situationen davon bestimmt wird, wie wir wahrgenommen werden wollen - was zu Darstellungen führt, die denen von Schauspielern in einer Theateraufführung verblüffend ähnlich sind. Von den Häusern und Kleidern, die wir als „feste Requisiten“ benutzen, bis hin zur „Hinterbühne“ der Einsamkeit, in der unsere Persönlichkeiten geprobt und entspannt werden, zeigt Goffman, dass der menschliche Charakter nicht feststeht, sondern fließend ist und bewusst aufrechterhalten wird: „Never less than brilliant“ New Statesman.