Bewertung:

Erving Goffmans „Stigma: Notes on the Management of Spoiled Identities“ wird für seine aufschlussreiche Analyse sozialer Stigmata und der performativen Natur menschlicher Interaktionen hoch geschätzt. Die Rezensenten loben Goffmans gründliche Untersuchung der Auswirkungen von Stigmata und ihrer Folgen für die soziale Eingliederung und den Respekt für ausgegrenzte Personen. Einige Leser empfinden den akademischen Stil jedoch als dicht und anspruchsvoll, was es für ein allgemeines Publikum weniger zugänglich macht.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe Einblicke in soziales Verhalten und Stigma.
⬤ Goffmans Analyse ist hoch angesehen und relevant für das Verständnis verschiedener sozialer Interaktionen.
⬤ Nützlich für Pädagogen, Studenten und alle, die mit betroffenen Bevölkerungsgruppen arbeiten.
⬤ regt die Leser dazu an, ihre eigenen potenziellen Vorurteile und Stigmatisierungen zu verstehen.
⬤ Wird als wichtiger Beitrag zur Soziologie gesehen und fördert den Respekt für Menschen mit Stigmata.
⬤ Der Schreibstil ist dicht und kann für Laien schwer zu verstehen sein.
⬤ Einige sind der Meinung, dass das Buch veraltet ist und ohne kritischen Kontext nicht mehr auf aktuelle Diskussionen anwendbar ist.
⬤ Von einigen Lesern als trocken und langweilig beschrieben.
⬤ Bedenken hinsichtlich der physischen Qualität einiger Ausgaben; sie werden als fadenscheinig beschrieben.
⬤ Nicht besonders fesselnd für Leser ohne persönlichen Bezug zum Thema Stigma.
(basierend auf 88 Leserbewertungen)
Stigma - Notes on the Management of Spoiled Identity
Das bahnbrechende, mitfühlende Werk des renommierten Soziologen über den Umgang der Gesellschaft mit Menschen, die anders sind: „Per Definition glauben wir natürlich, dass die Person mit einem Stigma nicht ganz menschlich ist.
Heute beschämt das soziale Stigma diejenigen, die als „abnormal“ angesehen werden, auf heimtückischere Weise. Erving Goffmans wegweisende soziologische Studie stützt sich umfassend auf die Lebenserfahrungen derjenigen, die sich am Rande der Gesellschaft befinden, um die komplexe Art und Weise zu untersuchen, in der stigmatisierte Personen sich selbst sehen und projizieren, die Strategien, die sie anwenden, um mit Ablehnung umzugehen, und wie das Stigma ihre Beziehungen zu anderen erschüttern kann.
'Sein brillantes Buch' Guardian.