Bewertung:

Das Buch „Self-Made Man“ von Norah Vincent hat eine Mischung aus positiven und negativen Kritiken erhalten. Die Rezensenten schätzen die aufschlussreiche Erforschung von Geschlechterrollen und männlichen Erfahrungen durch die verdeckte Reise der Autorin als Mann. Während viele Leser den Text als fesselnd, humorvoll und zum Nachdenken anregend empfanden, bemängelten einige die Sterotypisierung, die Vereinfachung und das Fehlen eines kohärenten Schwerpunkts. Das Buch wird für seinen potenziellen Wert in der Geschlechterforschung und für die Förderung des Verständnisses zwischen den Geschlechtern gelobt.
Vorteile:⬤ Fesselnd und gut geschrieben
⬤ bietet einzigartige Einblicke in männliche Erfahrungen
⬤ humorvoll, ohne belehrend zu sein
⬤ fördert Empathie und Verständnis zwischen den Geschlechtern
⬤ wertvoll für die Geschlechterforschung
⬤ beherrscht die Sprache meisterhaft.
⬤ Einige Schlussfolgerungen scheinen zu vereinfacht oder voreingenommen
⬤ kann Stereotypen verstärken
⬤ konzentriert sich eher auf Randerfahrungen als auf durchschnittliche männliche Erfahrungen
⬤ einige Leser fanden den Ton zu feministisch oder widersprüchlich
⬤ mangelnde Kohärenz in wissenschaftlichen und ideologischen Argumenten.
(basierend auf 368 Leserbewertungen)
Self-Made Man - My Year Disguised as a Man
In seinen Memoiren erzählt der Autor, wie er sich mit Frauen verabredete, einer Bowling-Liga beitrat, Strip-Bars besuchte, sich in ein Kloster zurückzog, einen Job im Verkauf bekam und sogar eine Männertherapiegruppe infiltrierte.
Es ist ein Bericht darüber, was es heißt, ein Mann - und eine Frau - in der modernen Welt zu sein.