Bewertung:

In den Rezensionen zu „Seltsame Loyalitäten“, dem letzten Buch der Laidlaw-Trilogie von McIlvanney, gehen die Meinungen auseinander. Die Leser schätzen die Tiefe der Charaktere und die philosophischen Elemente und vergleichen das Buch mit den Werken von Dostojewski. Die Auseinandersetzung mit Schuld, Verlust und den persönlichen Kämpfen des Protagonisten Jack Laidlaw findet bei vielen Anklang. Einige Leser sind jedoch enttäuscht, dass das Buch von einer traditionellen Kriminalerzählung abweicht und sich mehr auf familiäre und persönliche Themen als auf die Polizeiarbeit konzentriert.
Vorteile:⬤ Fesselnde Handlung mit tiefgreifender Charakterentwicklung
⬤ philosophische und zum Nachdenken anregende Themen
⬤ hervorragender Schreibstil
⬤ gut gezeichnete Charaktere
⬤ emotionales Engagement
⬤ empfohlen für Fans von Noir und literarischer Fiktion
⬤ brillantes Ende, das viele Leser überrascht.
⬤ Weicht von typischen Kriminalromanen ab und konzentriert sich mehr auf persönliche und familiäre Angelegenheiten
⬤ einige Leser finden es langweilig und langsam
⬤ Laidlaws Charakter kann aufgrund von Selbstmitleid unsympathisch sein
⬤ nicht alle Leser schätzen die schweren philosophischen Elemente
⬤ einige empfanden es als einen enttäuschenden Abschluss der Trilogie.
(basierend auf 124 Leserbewertungen)
Strange Loyalties: A Laidlaw Investigation (Jack Laidlaw Novels Book 3)
Der dritte Laidlaw-Roman des Vaters des Tartan Noir erforscht "den Ruin des Körpers, die Korruption der Seele und die Zerrüttung der Gesellschaft" (The Wall Street Journal).
Strange Loyalties beginnt mit Jack Laidlaws Verzweiflung und Wut über den Tod seines Bruders bei einem banalen Verkehrsunfall. Doch seine nagenden Zweifel an der Dynamik des Vorfalls führen zu größeren Fragen über die Natur von Schmerz und Ungerechtigkeit und den größeren Sinn seines eigenen Lebens. Er ist überzeugt, dass hinter dem Tod seines Bruders mehr steckt. Seine Nachforschungen führen zu einer Konfrontation mit seiner eigenen Vergangenheit und zu einer erschütternden Reise in die dunkle Unterwelt Glasgows.
Die Laidlaw-Bücher gelten weithin als eine der größten Errungenschaften der schottischen Kriminalliteratur und als Gründungsromane dessen, was inzwischen als Schule des Tartan Noir bekannt geworden ist, zu der Autoren wie Val McDermid, Denise Mina und Ian Rankin gehören.
"Dieser außergewöhnliche und wunderschön geschriebene Roman... setzt einen hohen Standard unter den zeitgenössischen Thrillern.... Strange Loyalties ist, wie sein detektivischer Held, fesselnd und unvergesslich."--Publishers Weekly.
Lob für William McIlvanney und die Laidlaw-Serie
"Eine Krimi-Trilogie, die sich für immer in Ihr Gedächtnis einbrennen wird. McIlvanney ist das originale schottische kriminelle Superhirn."--Christopher Brookmyre, internationaler Bestsellerautor.
"Die Laidlaw-Bücher sind wie feiner Malt Whiskey - die reine, destillierte Essenz schottischer Krimikunst"--Peter May, internationaler Bestsellerautor.
"Der schnellste, erste und beste Laidlaw ist der melancholische Erbe von Marlowe. Liest sich wie ein atemloser Skalpellschnitt durch das blutige Herz einer Stadt."--Denise Mina, preisgekrönte Autorin von Conviction.