Bewertung:

Die Kritiken zu „Strange Hotel“ von Eimear McBride sind sehr polarisiert und zeigen eine Kluft zwischen erfahrenen McBride-Lesern und Neulingen auf. Viele finden die dichte, introspektive Prosa des Buches herausfordernd und bisweilen langweilig, während andere die poetische Erforschung von Erinnerung und Verlust schätzen. Das Fehlen einer traditionellen Handlung oder Charakterentwicklung hat einige Leser frustriert, was zu dem Eindruck geführt hat, das Buch sei selbstgefällig.
Vorteile:Der Schreibstil wird als interessant und poetisch beschrieben und bietet eine tiefe Erkundung von Erinnerungen und Gefühlen. Einige Leser schätzten den Bewusstseinsstrom und hielten ihn für ein starkes literarisches Werk. Die Verbindungen zu McBrides früheren Romanen wurden von den Fans geschätzt.
Nachteile:Viele Leser fanden das Buch verwirrend und vermissten eine kohärente Handlung. Die übermäßige Ausführlichkeit und der abstrakte Erzählstil führten zu Frustrationen und wurden als ermüdend und selbstverliebt bezeichnet. Neuere Leser hatten Mühe, sich auf den Protagonisten einzulassen oder die Handlung zu verstehen.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Strange Hotel
Sie war schon einmal hier - aber während sich das Zimmer nicht verändert hat, ist sie jetzt eine andere Person.
Für immer zwischen Einchecken und Auschecken gefangen, wird sie andere Hotelzimmer beziehen, von Prag bis Oslo, Auckland bis Austin, jedes so anonym wie das letzte.