Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als wertvolle Ressource für das Erlernen von Infinitesimalrechnung, Differentialgeometrie und Relativitätstheorie hervorgehoben, wobei die klare und strenge Darstellung komplexer Konzepte hervorgehoben wird. Allerdings äußern mehrere Rezensenten erhebliche Unzufriedenheit mit der Druckqualität und dem Einband des Buches, was ihrer Meinung nach seinen Wert untergräbt.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und klare Darstellung komplexer Themen in Differentialgeometrie und Relativitätstheorie.
⬤ Umfassende Behandlung sowohl der Riemannschen als auch der Semi-Riemannschen Geometrie.
⬤ Sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Mathematiker geeignet.
⬤ Behandelt wichtige Anwendungen der allgemeinen Relativitätstheorie.
⬤ Hoch angesehen als Grundlagentext in Mathematik und Physik.
⬤ Schlechte Druckqualität und Bindung, die an verklebte Fotokopien erinnert.
⬤ Einige Rezensenten fanden die anfänglichen Definitionen und die mathematische Strenge zu überwältigend oder nicht motivierend genug.
⬤ Es gibt Hinweise auf unzureichende Erklärungen für bestimmte Theoreme, die es einigen Lesern schwer machen, dem Buch zu folgen.
⬤ Der hohe Preis ist durch die Qualität der Produktion nicht gerechtfertigt.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Semi-Riemannian Geometry with Applications to Relativity: Volume 103
Dieses Buch ist eine Darstellung der semi-Riemannschen Geometrie (auch pseudo-Riemannsche Geometrie genannt) - das Studium einer glatten Mannigfaltigkeit, die mit einem metrischen Tensor beliebiger Signatur versehen ist.
Die wichtigsten Spezialfälle sind die Riemannsche Geometrie, bei der die Metrik positiv definit ist, und die Lorentz-Geometrie. Diese beiden Geometrien haben sich viele Jahre lang fast unabhängig voneinander entwickelt: Die Riemannsche Geometrie wurde koordinatenfrei umformuliert und auf globale Probleme ausgerichtet, die Lorentz-Geometrie in klassischer Tensornotation auf die allgemeine Relativitätstheorie.
In jüngster Zeit hat sich diese Divergenz umgekehrt, da die Physiker, die sich zunehmend invarianten Methoden zuwenden, Ergebnisse von zwingendem mathematischen Interesse erzielt haben.