Bewertung:

Die Kritiken zu „Sherlock Holmes und der Geheimbund“ von Larry Millett zeigen ein geteiltes Meinungsbild unter den Lesern. Während einige Milletts einzigartige Sichtweise auf Sherlock und den starken Charakter von Shadwell Rafferty schätzen, sind andere enttäuscht von der fehlenden Präsenz von Holmes, dem Schreibstil und der Verwendung von Abkürzungen.
Vorteile:⬤ Millett fängt die Persönlichkeit und den Intellekt von Sherlock Holmes ein.
⬤ Spannende und gut recherchierte Geschichte in einem faszinierenden historischen Kontext.
⬤ Shadwell Rafferty ist eine fesselnde Figur, die es mit Holmes aufnehmen kann.
⬤ Gut gezeichnet, mit überraschenden Wendungen und gründlichen Charakterisierungen.
⬤ Viele Leser finden, dass Milletts Schreibstil Spaß macht und an den Originalstil erinnert.
⬤ Sherlock Holmes hat nur minimalen Anteil an der Geschichte, was manche Leser angesichts des Titels als irreführend empfinden.
⬤ Die Verwendung von Abkürzungen wie „H für Homes“ ist für manche Leser abschreckend.
⬤ Der Erzählstil und die Verwendung von Tagebucheinträgen wurden als schwierig zu lesen und humorlos kritisiert.
⬤ Einige Fans sind der Meinung, dass sich das Buch zu weit vom Wesen von Holmes und Watson entfernt, was es weniger fesselnd macht.
⬤ Einige Leser fühlten sich durch die verschiedenen Sichtweisen und die Abweichung von der traditionellen Erzählweise verwirrt.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Sherlock Holmes and the Secret Alliance
Während sich die Stadt Minneapolis auf den Besuch von Präsident William McKinley vorbereitet, bereitet sich jemand anderes auf einen Mord vor. Am Tag vor dem Besuch wird ein Gewerkschaftsaktivist erhängt und nackt vor einer verfallenen Villa aufgefunden.
Auf einem Plakat um seinen Hals steht: „DIE GEHEIME ALLIANZ HAT GESPROCHEN“. Wer ist die Allianz? Was will sie? Wie war das Opfer mit dem korrupten Bürgermeister der Stadt verbunden? Und warum war er im Besitz eines Fotos eines prominenten Bürgers in einer kompromittierenden Position? Shadwell Rafferty sucht nach Antworten und stößt dabei auf Bestechung, Korruption, Gewerkschaftsorganisatoren, Anarchisten und Verschwörung und bringt sich selbst in Gefahr. Doch wie es der Zufall will, sind seine alten Freunde Sherlock Holmes und Dr.
John H. Watson auf dem Weg.
In diesem vierten Teil von Larry Milletts Minnesota-Mysteryserie steht Shadwell Rafferty im Mittelpunkt einer brandneuen Stadt. Dieses Buch ist voller historischer und architektonischer Details, die für Millett typisch sind, und es ist ein wahres Vergnügen.