Bewertung:

In den Rezensionen zu „Sherlock Holmes und die einzigartige Affäre“ von M.K. Wiseman wird eine gut ausgearbeitete Erzählung hervorgehoben, die den Leser erfolgreich in eine Sherlock-Holmes-Ära vor Watson und der Baker Street versetzt. Das Buch wird dafür gelobt, dass es dem ursprünglichen Holmes-Stil treu bleibt und gleichzeitig neue Perspektiven bietet, insbesondere durch die Augen von Holmes anstelle von Watson. Einige Leser empfanden jedoch das Fehlen von Watson als störend und merkten an, dass die Handlung gelegentlich verwirrend und die Charaktere schwer zu verfolgen waren.
Vorteile:Gut recherchierte und authentische Charakterisierung von Holmes. Fesselnder Schreibstil, der an Conan Doyle erinnert. Neue Erzählperspektive mit Holmes als Erzähler, was seinem Charakter mehr Tiefe verleiht. Die Geschichte fügt sich gut in den etablierten Kanon ein und führt gleichzeitig neue Elemente ein. Das Tempo ist angenehm und hält den Leser bei der Stange.
Nachteile:Einige Leser vermissten die Anwesenheit von Watson, die die Dynamik der Geschichte verändert hat. Einige empfanden die Handlung als kompliziert und aufgrund der vielen Figuren als schwer nachvollziehbar. Andere meinten, dass die Geschichte zwar unterhaltsam sei, aber die Sichtweise auf den Holmes-Kanon nicht wesentlich beeinflusse oder verändere.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Sherlock Holmes & the Singular Affair
Bevor es die Baker Street gab, gab es Montague.
Vor der Partnerschaft mit einem ehemaligen Militärarzt, der gerade aus Afghanistan zurückgekehrt war, hatte Sherlock Holmes nur die ruhige Gesellschaft seines eigenen großen Intellekts. Er mochte einsam sein, aber da er für den Nervenkitzel der Jagd lebte, war das genug.
Zumindest für eine kurze Zeit war es genug.
Das heißt, bis ein Klient mit einer verzweifelten Bitte vor seiner Tür steht und ihn in eine Welt voller gesellschaftlicher Skandale und Bühnen-Dandys einlädt. Tief in eine alles verzehrende Rolle hineingestoßen und mit der Bewahrung eines anderen beauftragt, muss Holmes in diesem Fall der Aluminiumkrücke an seine Grenzen gehen oder eine Gefahr für andere als sich selbst riskieren.