Bewertung:

Das Buch „Shrines of Gaiety“ (Schreine der Fröhlichkeit) von Kate Atkinson hat gemischte Kritiken erhalten. Viele loben die fesselnden Charaktere und das atmosphärische Setting im London der Nachkriegszeit, andere kritisieren die verworrene Handlung und die überwältigende Anzahl von Charakteren. Die Leser schätzen Atkinsons Schreibstil, äußern sich aber frustriert über das Tempo und die unterentwickelten Handlungsstränge.
Vorteile:⬤ Fesselnde Charaktere, insbesondere starke weibliche Hauptfiguren
⬤ atmosphärische Darstellung des London der 1920er Jahre
⬤ Atkinsons Schreibstil wird als fesselnd und humorvoll beschrieben
⬤ einige Leser fanden ihn unterhaltsam und anregend.
⬤ Unübersichtliche Handlung mit zahlreichen Charakteren, die zu Verwirrung führen
⬤ Probleme mit dem Tempo, vor allem in der Exposition
⬤ manche fanden es langweilig oder spannungsarm
⬤ mehrere unterentwickelte Handlungsstränge
⬤ unbefriedigende Auflösungen
⬤ es wirkt übermäßig lang und mäandernd.
(basierend auf 304 Leserbewertungen)
Shrines of Gaiety - From the global No.1 bestselling author of Life After Life
1926, in einem Land, das sich noch immer vom Ersten Weltkrieg erholt, ist London zum Mittelpunkt eines neuen, ausgelassenen Nachtlebens geworden. In den Clubs von Soho tummeln sich Adelige mit Starlets, ausländische Würdenträger mit Gangstern, und Mädchen verkaufen Tänze für einen Schilling pro Zeit.
Die berüchtigte Königin dieser glitzernden Welt ist Nellie Coker, rücksichtslos, aber auch ehrgeizig, um ihre sechs Kinder voranzubringen, darunter der rätselhafte Älteste, Niven, dessen Charakter im Schmelztiegel der Somme geschmiedet worden ist. Doch der Erfolg bringt Feinde hervor, und Nellies Imperium wird von außen und innen bedroht. Denn hinter der schillernden Fröhlichkeit von Soho verbirgt sich eine dunkle Schattenseite, eine Welt, in der man sich nur allzu leicht verlieren kann.
Mit ihrem einzigartigen Dickens'schen Flair bringt Kate Atkinson eine schillernde Schar von Charakteren in einem wahrhaft fesselnden Roman zusammen, der die Ungewissheit und Wandelbarkeit des Lebens einfängt; einer Welt, in der nichts so ist, wie es scheint.