Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln eine Mischung aus Lob und Kritik für das Buch wider, wobei die detaillierte Analyse der politischen Repräsentation und der Korruption in den USA hervorgehoben und gleichzeitig auf vermeintliche Voreingenommenheiten in den Argumenten des Autors hingewiesen wird.
Vorteile:Das Buch bietet eine ausgewogene Analyse des Repräsentationsproblems, ist gut argumentiert und zugänglich und macht komplexe Ideen sowohl für Neulinge als auch für Experten verständlich. Es enthält interessante Lösungen für bestimmte Probleme in der amerikanischen Politik und regt zur Diskussion über verschiedene Standpunkte an. Viele Rezensenten lobten das Buch als sofortigen Klassiker und als ein meisterhaftes Werk, das Hoffnung auf einen positiven politischen Wandel weckt.
Nachteile:Mehrere Rezensenten kritisieren das Buch wegen seiner vermeintlichen Voreingenommenheit und des Mangels an fundierten Fakten, da es oft Meinungen als Fakten darstelle. Einige waren der Meinung, dass es sich stark an die Parteipolitik anlehnt und nicht angemessen darauf eingeht, wie man Vertreter zur Verantwortung ziehen kann. Einige äußerten sich enttäuscht über den Ton und den Inhalt des Buches und bezeichneten es eher als politische Rhetorik denn als neutrale Analyse.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
They Don't Represent Us: And Here's How They Could--A Blueprint for Reclaiming Our Democracy
(MIT EINEM NEUEN NACHWORT ÜBER DIE WAHLEN 2020)
Dieses dringende Buch bietet nicht nur eine klarsichtige Erklärung der Kräfte, die unsere Politik zerbrochen haben, sondern auch eine nachdenkliche und, ja, patriotische Vision, wie wir eine Regierung schaffen können, die wirklich von und für das Volk ist"--DAVID DALEY, Bestsellerautor von Ratf*ked und Unrigged
In Anlehnung an On Tyranny und How Democracies Die argumentiert der Bestsellerautor von Republic, Lost mit Einsicht und Dringlichkeit, dass unsere Demokratie uns nicht mehr repräsentiert, und zeigt, dass eine Reform sowohl notwendig als auch möglich ist.
Amerikas Demokratie befindet sich in einer Krise. In vielerlei Hinsicht hat ein einziger Makel - die mangelnde Repräsentativität - unsere Regierung vom Volk abgekoppelt. Und als Volk treiben unsere zersplitterte Parteilichkeit und unsere Unwissenheit in kritischen Fragen unsere Führer dazu, immer extremere Positionen einzunehmen.
In They Don't Represent Us zeigt der Harvard-Juraprofessor Lawrence Lessig auf, wie die grundlegenden Institutionen unserer Demokratie, einschließlich unserer Medien, eher auf engstirnige Interessen reagieren als auf die Bedürfnisse und Wünsche der Bürger des Landes. Aber die Schuld liegt nicht nur bei "ihnen" - Washingtons Politikern und Machtmaklern, argumentiert Lessig. Das Problem sind auch "wir". "Wir, das Volk", sind zunehmend uninformiert, während die allgegenwärtigen politischen Umfragen das Problem noch verschärfen, indem sie unsere Unwissenheit widerspiegeln und normalisieren und sie als Vertreter unseres Willens in das System zurückführen.
Was wir brauchen, so Lessig, ist eine Reihe von Reformen, von den Regierungsinstitutionen bis zur Öffentlichkeit selbst, einschließlich:
⬤ Ein sofortiger Übergang zur öffentlichen Wahlkampffinanzierung, was zu repräsentativeren Kandidaten führt.
⬤ Ein reformiertes Wahlmännerkollegium, das dem Präsidenten einen Grund gibt, Amerika als Ganzes zu repräsentieren.
⬤ Eine bundesweite Norm zur Beendigung der parteipolitischen Gliederung in den Bundesstaaten.
⬤ Eine radikale Reform des Senats.
⬤ Eine Bundesstrafe für Staaten, die ihren Bürgern kein gleichberechtigtes Wahlrecht garantieren.
⬤ Institutionen, die das Volk in die Lage versetzen, sich in Kenntnis der Sachlage und mit Bedacht zu äußern.
Dieser überparteiliche Aufruf zu den Waffen spricht jeden Bürger an und bietet eine weitreichende Plattform für Reformen, die unsere Demokratie retten und für uns alle funktionieren lassen könnten.