Bewertung:

Das Buch „Sons of the Father: George Washington“ ist eine gut geschriebene und informative Sammlung, die das Leben verschiedener Gründerväter erforscht und einen nuancierten Blick auf ihre Persönlichkeiten und Schwächen wirft. Während es für seinen interessanten Inhalt und die gute Dokumentation gelobt wird, fanden einige Leser, dass es dem Buch an Tiefe in Bezug auf den Charakter George Washingtons mangelt und bemerkten, dass sich einige Kapitel auf weniger relevante Figuren konzentrieren.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und gut dokumentiert
⬤ fesselnde Darstellung historischer Figuren
⬤ aufschlussreiche Perspektiven auf die Gründerväter
⬤ interessant für Leser, die mit George Washington vertraut sind.
⬤ Bietet keine tiefen Einblicke in die Persönlichkeit George Washingtons
⬤ einige Kapitel beinhalten Figuren, die wenig mit Washington zu tun haben
⬤ mag informierte Leser der historischen Epoche nicht überraschen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Sons of the Father: George Washington and His Protgs
Ob als militärischer Offizier oder als ziviler Amtsträger, George Washington stand nicht in dem Ruf, fröhlich zu sein, leichtes Vertrauen zu haben oder gar warmherzig zu sein. Seine größten Eigenschaften als Befehlshaber waren wohl die Beherrschung seiner eigenen Emotionen und die Art und Weise, in der er sich über die Männer, die er führte, erhob, wenn nicht gar von ihnen trennte. Um die ganze Bandbreite von Washingtons Führungsstil zu verstehen, der alle Schattierungen von Überredung und Zwang sowie vielfältige Formen von Befehl und Fürsorge umfasste, muss man seinen Einfluss auf das Leben, den Werdegang und den Charakter der Mitglieder einer vielfältigen Bruderschaft junger Männer untersuchen.
In "Sons of the Father" analysieren führende Wissenschaftler die Beziehungen Washingtons zu Männern wie Daniel Morgan, Anthony Wayne, Thomas Jefferson, James Monroe, Henry Knox, Nathanael Greene, Gouverneur Morris, Alexander Hamilton und dem Marquis de Lafayette. Die Männer, auf die sich dieser Band konzentriert, waren nicht alle seine engsten Vertrauten. Dennoch sind sie alle wichtige Persönlichkeiten, da ihre Interaktionen mit Washington Einblicke in verschiedene Aspekte seiner Fähigkeiten in den Bereichen Management, Motivation, Kontrolle und Talentförderung gewähren. Die Aufsätze in diesem Band zeigen Washingtons Konsequenz, all diese Männer aus unterschiedlichen Gründen und zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich zu behandeln. Vielleicht war es Teil seines Genies, die Individualität der Männer, mit denen er zu tun hatte, ebenso zu erkennen wie die wechselnden Anforderungen der sich verändernden Umstände.
Mitwirkende: Fred Anderson (Universität von Colorado, Boulder) * Theodore J. Crackel (Universität von Virginia) * William M. Ferraro (Universität von Virginia) * Jack P. Greene (Johns Hopkins Universität) * John W. Hall (Universität von Wisconsin-Madison) * Peter R. Henriques (George Mason Universität) * Mary-Jo Kline (Universität von Virginia) * Stuart Leibiger (La Salle Universität) * L. Scott Philyaw (Western Carolina University) * Thomas Rider (United States Military Academy) * Brian Steele (University of Alabama at Birmingham) * Mary Stockwell (Louisiana State University Shreveport) * Mark Thompson (University of North Carolina at Pembroke)