Bewertung:

Summer Island von Shelley Noble ist ein Frauenroman, der das Leben von Phoebe und ihrer Mutter Ruth erforscht, die während einer Sommerfrische persönliche Krisen und familiäre Beziehungen bewältigen. In der Geschichte geht es um Verlust, Selbstfindung und die Wiedervereinigung mit geliebten Menschen, und das alles vor dem Hintergrund einer Strandstadt. Obwohl die Charaktere mit tiefgreifenden Problemen konfrontiert sind, wird die Geschichte als leicht und fesselnd beschrieben, was sie zu einer geeigneten Wahl für die Sommerlektüre macht.
Vorteile:⬤ Spannende und glaubwürdige Charaktere, insbesondere im Kontext der Familiendynamik.
⬤ Eine gut geschriebene Erzählung, die emotionalen Tiefgang bietet und dennoch leicht ist.
⬤ Themen wie Selbstfindung und persönliches Wachstum kommen bei den Lesern gut an.
⬤ Geeignet für eine Sommerlektüre mit einem fesselnden Setting.
⬤ Positive Resonanz auf die Entwicklung der Charaktere und herzerwärmende Momente.
⬤ Einige Rezensenten merkten an, dass der Anfang langsam und mit anfänglichen Problemen behaftet ist.
⬤ Die Behandlung ernster Themen erscheint einigen Lesern oberflächlich.
⬤ Das Buch wird als Liebesroman vermarktet, ist aber eher auf Frauenromane ausgerichtet, was Leser, die einen Liebesroman suchen, enttäuschen könnte.
⬤ Die Vorhersehbarkeit der Handlung wurde von mehreren Rezensenten erwähnt, was darauf hindeutet, dass Überraschungen fehlen könnten.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Summer Island
Die New-York-Times-Bestsellerautorin Shelley Noble schreibt eine herzerwärmende Geschichte über einen Mutter-Tochter-Roadtrip zum Strand und zur Selbstfindung.
Als die Reporterin Phoebe Adams am selben Tag ihren Job und ihren Verlobten verliert, kommt ihr nicht in den Sinn, dass sie auch ihre Mutter Ruth bei der Scheidung von Phoebes Vater nach fünfunddreißig Jahren Ehe unterstützen muss. Sie brauchen beide einen sicheren Hafen, und Phoebe kennt genau den richtigen Ort - Summer Island, wo Großmutter Alice immer noch das große Strandhaus in Neuengland regiert, das Phoebe und Ruth einst ihr Zuhause nannten.
Aber das „Zuhause“ hat sich verändert. In der Stadt gibt es einen neuen trendigen Look. Große Strandhäuser ersetzen die alten; das Harken-Haus nebenan ist baufällig.
Phoebes Plan für einen friedlichen Rückzugsort wird schnell über den Haufen geworfen, als die weltreisende Großtante Vera einen unangekündigten Zwischenstopp einlegt. Wenn Vera in der Nähe ist, kann niemand lange trübsinnig bleiben, nicht einmal Lars, der mürrische Witwer von nebenan, oder sein Sohn Ty, das einstige Streberkind, das zu einem gut aussehenden und rätselhaften Mann herangewachsen ist. Bald haben sie alle Spaß an den Dingen, die sie früher gemacht haben, und entdecken neue. Jedes Abenteuer öffnet einen Teil von ihnen, den sie zu lange vernachlässigt haben, und bringt sie näher zusammen.
Doch als ein Unfall das zarte Band zwischen ihnen zu zerstören droht, wird Phoebe klar, wie zerbrechlich das Leben sein kann und dass sie einige schwerwiegende Entscheidungen für ihr eigenes Leben treffen muss. Nur mit der Unterstützung ihrer neu erwachten Familie und dem Zauber der Sommerinsel kann Phoebe die Herausforderung einer unerwarteten Zukunft annehmen und ihrem eigenen Herzen vertrauen.
Mit Summer Island hat Shelley Noble wieder einmal eine nachdenklich stimmende und lebensbejahende Strandlektüre geschaffen, die noch lange nach dem Verblassen der letzten Sommerbräune in Erinnerung bleiben wird.