Bewertung:

Dieses Buch bietet einen detaillierten und visuell ansprechenden Bericht über die Hunde, die Teil des sowjetischen Raumfahrtprogramms waren, und verbindet historische Fakten mit ansprechenden Illustrationen und Fotos. Es hebt die Bedeutung dieser Tiere und ihre Rolle bei der Erforschung des Weltraums hervor und richtet sich sowohl an Hundeliebhaber als auch an Geschichtsinteressierte.
Vorteile:⬤ Gut produziertes Hardcover-Format
⬤ reich an informativem Inhalt
⬤ ausgezeichnete, beschriftete Fotografien
⬤ schön gestaltet
⬤ gut für diejenigen, die sich für die Geschichte der Weltraumforschung und den kulturellen Einfluss der Hunde interessieren
⬤ gründliche Recherche
⬤ großartiges Coffee Table Book.
⬤ Einige organisatorische Probleme in der Schrift, mit einem Mangel an klarer Chronologie
⬤ bestimmte Abschnitte können verwirrend oder tangential wirken
⬤ kleiner als erwartet
⬤ Bindungsfehler berichtet
⬤ Schreibqualität variiert.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
Soviet Space Dogs
Dieses Buch ist den sowjetischen Weltraumhunden gewidmet, die eine entscheidende Rolle im sowjetischen Raumfahrtprogramm spielten. Diese obdachlosen Hunde, die von den Straßen Moskaus gepflückt wurden, wurden ausgewählt, weil sie die Kriterien des Programms erfüllten: Sie durften nicht mehr als 15 Pfund wiegen, nicht länger als 14 Zoll sein, waren robust, fotogen und hatten ein ruhiges Temperament.
Diese Eigenschaften ermöglichten es den Hunden, dem umfangreichen Training standzuhalten, das erforderlich war, um sie auf suborbitale und später auf orbitale Raumflüge vorzubereiten. Am 3. November 1957 flog die Hündin Laika als erstes auf der Erde geborenes Lebewesen in den Weltraum und wurde sofort weltweit berühmt.
Sie kehrte nicht zurück. Ihr Tod, nur wenige Stunden nach dem Start, machte sie zu einem legendären Symbol der Aufopferung.
Zwei weitere Streuner, Belka und Strelka, waren die ersten Lebewesen, die aus dem Weltraum zurückkehrten, und wurden schnell in Kinderbüchern und Zeichentrickfilmen unsterblich gemacht. Die Bilder der Weltraumhunde verbreiteten sich in der gesamten Sowjetunion und wurden auf Alltagsgegenständen abgebildet: Zigarettenschachteln, Bonbondosen, Abzeichen, Briefmarken und Postkarten trugen ihr Konterfei. Soviet Space Dogs nutzt diese einzigartigen Gegenstände, um die (tatsächliche und fiktive) Geschichte zu illustrieren, wie sie zu märchenhaften Idolen wurden.
Es ist das erste Buch, das diese Gegenstände dokumentiert, und enthält mehr als 350 Bilder, von denen fast alle bisher unveröffentlicht sind und von denen viele außerhalb Russlands noch nie gesehen wurden. Die reichhaltigen und vielfältigen Ephemera (von Zigarettenschachteln über Bonbonverpackungen bis hin zu Kinderspielzeug) der sowjetischen Grafik werden auf dem Kunst- und Designmarkt großen Anklang finden und auch Hundeliebhaber in aller Welt ansprechen.