Bewertung:

Das Buch ist ein gut ausgearbeiteter historischer Roman, der im späten 19. Jahrhundert in Crescent City, Kalifornien, spielt und in dessen Mittelpunkt ein junges Mädchen namens Eliza steht, das in einem Leuchtturm lebt und sich mit komplexen Themen wie Vorurteilen und persönlichen Überzeugungen auseinandersetzt. Das Buch kombiniert eine reiche historische Kulisse mit einer fesselnden Charakterentwicklung und moralischen Dilemmata.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Erzählung, die vielen historischen Details und die gut ausgearbeiteten Themen gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die Komplexität der Kämpfe der Protagonistin und die informativen Aspekte in Bezug auf den historischen Kontext. Susan Fletcher hat viele Fans für ihren fesselnden Schreibstil und ihre Erzählweise gewonnen.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird bemängelt, dass die chinesischen Charaktere unterentwickelt sind, was der Tiefe der Geschichte insgesamt abträglich ist. Außerdem spricht das Buch zwar ernste Themen an, kann aber Leser, die eine umfassendere Erkundung aller beteiligten Charaktere wünschen, nicht vollständig zufrieden stellen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Walk Across the Sea
Im Jahr 1886 sind viele Nachbarn von Eliza Jane McCully besorgt, dass die wachsende chinesische Einwandererpopulation ihre komfortable Lebensweise bedroht.
Doch es ist ein kleiner chinesischer Junge namens Wah Chung, der Eliza und ihre Hausziege davor bewahrt, von einer tödlichen Welle ins Meer gespült zu werden. Das bringt Eliza zum Nachdenken: Sind die Chinesen wirklich Menschen, die man fürchten muss, wie ihr Vater und ihre Nachbarn glauben? Oder sind die chinesischen Einwanderer Menschen, mit denen die Stadtbewohner von Crescent City mit ein wenig Toleranz und Verständnis friedlich zusammenleben könnten?