Sprechen in Zungen: Eine kritische historische Betrachtung

Bewertung:   (4,7 von 5)

Sprechen in Zungen: Eine kritische historische Betrachtung (E. Blosser Philip)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen heben eine wissenschaftliche Erforschung des historischen Verständnisses der Gabe der Zungenrede hervor, wobei die Sichtweisen der Autoren sowohl befürwortet als auch kritisiert werden. Während die strenge Forschung und die wertvollen Einsichten gelobt werden, gibt es auch einige Kritikpunkte hinsichtlich möglicher Voreingenommenheit gegenüber zeitgenössischen Praktiken des Zungenredens.

Vorteile:

Hervorragende Forschung und Gelehrsamkeit mit einer gründlichen historischen Untersuchung des Zungenredens.
Fesselnder Schreibstil, der es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.
Vermittelt ein klares Verständnis der Entwicklung der Zungenrede im christlichen Denken.
Methodisch faszinierend, mit einem historischen Ansatz, der von der Neuzeit bis zu den apostolischen Zeiten zurückreicht.
Empfehlenswert für jeden, der sich für den historischen und theologischen Hintergrund charismatischer Bewegungen interessiert.

Nachteile:

Einige Leser haben den Eindruck, dass die Autoren die moderne Praxis des Zungenredens als Fehlinterpretation oder Fantasie ansehen.
Das dokumentarische Material ist dicht und der chronologische Ansatz kann kompliziert sein.
Es wird kritisiert, dass die Autoren möglicherweise voreingenommen gegen das Fortbestehen geistlicher Gaben im heutigen Christentum sind.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Speaking in Tongues: A Critical Historical Examination

Inhalt des Buches:

In drei sorgfältig recherchierten Bänden untersucht diese bahnbrechende Studie die Gabe der Zungenrede durch 2.000 Jahre Kirchengeschichte.

Beginnend in der Gegenwart und zurück in der Zeit, betrachten diese Bände (1) die moderne Neudefinition der Zungenrede als private Gebetssprache, (2) das immerwährende Verständnis der Kirche von Zungenrede als gewöhnliche menschliche Sprache und (3) die korinthische Zungenrede, die sich im Lichte der jüdischen liturgischen Tradition als eine fremde liturgische Sprache (Hebräisch oder Aramäisch) herausstellte, die zweisprachige Dolmetscher erforderte. Im ersten Band stellen die Autoren fest, dass die moderne Glossolalie keineswegs eine übernatürliche Gabe ist, die bestimmten Gläubigen seit der Pfingstzeit zuteil wurde und in der Neuzeit ein Wiederaufleben erlebt, sondern dass es im kirchlichen Leben vor dem 19.

Sie erörtern, warum deutsche Theologen als Reaktion auf die irvingitische Erweckung in den 1830er Jahren den Begriff Glossolalie prägten, warum die Pfingstler zwischen 1906-8 im Stillen begannen, Zungenreden als eine für Menschen unverständliche, aber Gott wohlgefällige himmlische Sprache neu zu definieren, anstatt als Fremdsprachen, die für die Evangelisation nützlich sind, warum protestantische Kesseltäter glaubten, dass es keine wundersamen Zungenreden mehr gibt, und warum interpolierte Redewendungen wie unbekannte Zungenreden in protestantischen Bibeln ursprünglich auf den römischen Gebrauch des Lateinischen abzielten.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781666737776
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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