Bewertung:

Das Buch „Sprechen lernen“ von Hilary Mantel ist eine Sammlung autobiografischer Kurzgeschichten, die über die Kindheit und das Erwachsenwerden reflektieren und eine einzigartige Perspektive bieten, die von den Lebenserfahrungen der Autorin geprägt ist. Es verbindet Elemente der Nostalgie, der gesellschaftlichen Beobachtung und der persönlichen Herausforderungen, denen die Autorin in ihren jungen Jahren ausgesetzt war. Während einige Leser das Buch als fesselnd und aufschlussreich empfinden, fällt es anderen schwer, die Gesamtbotschaft zu erfassen, und sie finden den Schreibstil anspruchsvoll.
Vorteile:Einzigartige Perspektive auf Kindheit und Erwachsenwerden, fesselnde und aufschlussreiche Geschichten, beeindruckende Sprache und Stil, behandelt gesellschaftliche Themen und persönliche Erfahrungen, schnell gelesen.
Nachteile:Einige Leser finden die Erzählung unklar und haben Schwierigkeiten, die Hauptaussage zu erkennen, der Schreibstil kann für Nicht-Muttersprachler eine Herausforderung sein, die Geschichten können sich langsam anfühlen oder es fehlt an Handlung.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Learning to Talk: Stories
Eine schillernde Sammlung von Kurzgeschichten der zweifachen Booker-Preisträgerin und #1 New York Times Bestseller-Autorin der Wolf Hall-Trilogie.
Nach Hilary Mantels brillantem Abschluss ihrer preisgekrönten Wolf-Hall-Trilogie ist Learning to Talk eine Sammlung von lose autobiografischen Geschichten, die die transformierenden Momente einer heimgesuchten Kindheit aufspüren.
Die fesselnden und anschaulichen Geschichten beginnen in den 1950er Jahren in einem abgelegenen Dorf im Norden, das "von bitteren Winden und rauen Klatschspalten geplagt wird". Für den jungen Erzähler besteht die einzige Möglichkeit zu überleben darin, aufzustehen, weiterzumachen und zu gehen. In "King Billy Is a Gentleman" muss sich das Kind mit dem Verlust des Vaters und dem Rätsel des verblassenden irischen Erbes auseinandersetzen. "Curved Is the Line of Beauty ist eine Geschichte über Freundschaft, Glauben und eine Beinahe-Katastrophe auf einem Schrottplatz. In der Titelgeschichte bügelt unsere Erzählerin ihre nordischen Vokale mit Hilfe einer ehemaligen Schauspielerin mit einer Lunge und einem Manchester-Akzent aus. In "Third Floor Rising" sieht sie erstaunt zu, wie ihre Mutter sich eine neue, stilvolle Identität zulegt.
Mit einer täuschend leichten Note beleuchtet Mantel die ergreifenden Erfahrungen der Kindheit, die jeden von uns für immer verändert zurücklassen.
"Ein Buch mit ihren Kurzgeschichten ist wie ein kleines Bonbon... Mantels Erzähler erzählen nie alles, was sie wissen, und gerade deshalb lohnt es sich, ihnen aufmerksam zuzuhören." -- USA Today
Ihre Kurzgeschichten erkennen immer andere mögliche Realitäten... Selbst die einfachsten von Mantels Erzählungen behalten einen Hauch von Jenseits." -- The Washington Post