Bewertung:

Das Buch enthält eine Sammlung von Kurzgeschichten indianischer Autoren, die für ihre fesselnden Erzählungen und ihre vielfältige Darstellung der indianischen Kultur gelobt werden. Das Buch kommt in Bildungseinrichtungen gut an und wird auch für Gelegenheitsleser empfohlen. In einigen Rezensionen wird jedoch auf Unstimmigkeiten in der Qualität der Geschichten hingewiesen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und faszinierende Geschichten
⬤ gute Darstellung der Kultur der amerikanischen Ureinwohner
⬤ empfehlenswert für den Bildungsbereich
⬤ schön geschrieben
⬤ verschiedene Stile
⬤ humorvolle Themen
⬤ gut strukturierte Anthologie.
⬤ Uneinheitliche Qualität der Geschichten unter den Beiträgern
⬤ einige Geschichten fühlten sich mittelmäßig an
⬤ eine Tendenz, Autoren aus dem pazifischen Nordwesten zu bevorzugen
⬤ nicht alle Geschichten fanden bei jedem Leser Anklang.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Talking Leaves: Contemporary Native American Short Stories
Cherokee, Chippewa, Sioux, Navaho, Modoc... Stimmen von amerikanischen Ureinwohnern in ganz eigenen Geschichten.
Jeder dieser Autoren schreibt über das, was er oder sie am besten kennt, über das, was ihnen im Blut liegt: die Traditionen ihrer Kulturen und die Wunden ihrer Herzen. Von Bestsellerautoren wie Louise Erdrich und N. Scott Momaday bis hin zu neuen Stimmen wie Diane Glancy und Gloria Bird ist das Ergebnis eine brillante Anthologie voller Gefühl und Farbe, so unverwechselbar wie die Rhythmen eines Stampftanzes und so beständig wie Geschichten, die von Generation zu Generation mit Liebe weitergegeben werden.
Herausgeber Craig Lesley schildert anschaulich den Kampf der amerikanischen Ureinwohner, die hoffen, die Weisheit ihrer Vorfahren angesichts einer weißen Welt zu bewahren. Ihre Texte spiegeln das Gefühl für den Ort, die familiäre Loyalität zwischen den Generationen, die Armut und die Verzweiflung der Gegenwart, die Macht der alten Überzeugungen und die Widerstandsfähigkeit eines stolzen Volkes wider.