Bewertung:

Citizen: An American Lyric von Claudia Rankine bietet eine fesselnde Erkundung des zeitgenössischen Rassismus durch eine Mischung aus Poesie, Prosa und visueller Kunst, die den Leser dazu bringt, sich mit den Schichten von Mikroaggressionen und systemischen Ungerechtigkeiten auseinanderzusetzen, denen People of Color in Amerika ausgesetzt sind. Die Erzählung wird für ihre starke emotionale Wirkung gelobt, und die Perspektive der zweiten Person lädt die Leser dazu ein, ihre Vorurteile zu hinterfragen. In einigen Rezensionen wird jedoch Unzufriedenheit mit der Struktur des Buches geäußert und ein intersektionellerer Ansatz gefordert, der die Erfahrungen von Menschen mit unterschiedlicher Hautfarbe und LGBTQ+ einbezieht.
Vorteile:⬤ Ergreifende Erforschung von Rassismus und Mikroaggressionen.
⬤ Fesselnder Einsatz von gemischten Medien (Poesie, Prosa und visuelle Kunst).
⬤ Starke emotionale Resonanz, die zu Empathie und Reflexion anregt.
⬤ Gewagter und innovativer literarischer Stil, der zur Wirkung des Buches beiträgt.
⬤ Gibt Einblick in die alltäglichen Erfahrungen mit Rassismus und fordert die Leser auf, sich mit ihren eigenen Vorurteilen auseinanderzusetzen.
⬤ Einige Leser finden die fehlende traditionelle Struktur (kein Inhaltsverzeichnis, Gedichte ohne Titel) verwirrend.
⬤ Der experimentelle Charakter mag nicht alle Leser ansprechen.
⬤ Begrenzter Fokus auf Intersektionalität, insbesondere in Bezug auf Menschen mit unterschiedlicher Hautfarbe und LGBTQ+ Erfahrungen.
⬤ Einige Leser haben das Gefühl, dass das Buch keine Lösungen für Rassismus anbietet und sich stattdessen auf die Darstellung des Problems konzentriert.
(basierend auf 441 Leserbewertungen)
Citizen: An American Lyric
* Finalist für den National Book Award in Poetry *
* Gewinner des National Book Critics Circle Award in Poetry * Finalist für den National Book Critics Circle Award in Criticism * Gewinner des NAACP Image Award * Gewinner des L. A. Times Book Prize * Gewinner des PEN Open Book Award *
EINES DER BESTEN BÜCHER DES JAHRES:
The New Yorker, Boston Globe, The Atlantic, BuzzFeed, NPR. Los Angeles Times, Publishers Weekly, Slate, Time Out New York, Vulture, Refinery 29, und viele mehr...
Eine provokante Meditation über Ethnie, Claudia Rankines lang erwarteter Nachfolger ihres bahnbrechenden Buches Don't Let Me Be Lonely: An American Lyric.
Claudia Rankines kühnes neues Buch erzählt von den zunehmenden rassistischen Aggressionen in den täglichen Begegnungen des einundzwanzigsten Jahrhunderts und in den Medien. Jahrhunderts. Einige dieser Begegnungen sind Ausrutscher, scheinbare Versprecher, und andere sind absichtliche Angriffe im Klassenzimmer, im Supermarkt, zu Hause, auf dem Tennisplatz mit Serena Williams und dem Fußballplatz mit Zinedine Zidane, online, im Fernsehen - überall, die ganze Zeit. Die kumulativen Belastungen wirken sich auf die Fähigkeit eines Menschen aus, zu sprechen, zu leisten und am Leben zu bleiben. Unsere Ansprechbarkeit ist mit dem Zustand unserer Zugehörigkeit verknüpft, argumentiert Rankine, ebenso wie unsere Annahmen und Erwartungen an die Staatsbürgerschaft. In Essay, Bild und Poesie ist Citizen ein kraftvolles Zeugnis für die individuellen und kollektiven Auswirkungen des Rassismus in unserer heutigen, oft als "post-race" bezeichneten Gesellschaft.