Bewertung:

Das Buch „Dying to Cross“ von Jorge Ramos schildert eine der schlimmsten Einwanderungstragödien in der amerikanischen Geschichte und konzentriert sich auf die verzweifelte Reise von Migranten ohne Papiere. Es bietet eine persönliche Perspektive auf ihre Notlage und beleuchtet die Gefahren, die von Menschenhändlern ausgehen, sowie die harte Realität, mit der viele konfrontiert sind, wenn sie versuchen, in die Vereinigten Staaten zu gelangen. Obwohl die Erzählung fesselnd und emotional ist, fanden einige Leserinnen und Leser die Struktur und den Schnitt mangelhaft, was unbeantwortete Fragen hinterlässt und zu Problemen beim Engagement führt.
Vorteile:⬤ Bietet eine fesselnde und emotionale Perspektive auf die Erfahrungen von Einwanderern.
⬤ Dokumentiert wirkungsvoll eine bedeutende Tragödie der amerikanischen Geschichte.
⬤ Schärft das Bewusstsein für die Gefahren des Menschenhandels und der illegalen Einwanderung.
⬤ Bietet Einblicke in die persönlichen Geschichten von Migranten.
⬤ Geschrieben von einem angesehenen Journalisten mit einem ausgeprägten journalistischen Ethos.
⬤ Die Struktur des Buches macht es schwer, ihm zu folgen, da es viele miteinander verwobene Geschichten ohne klare Unterscheidungen gibt.
⬤ Einige Leser bemerkten, dass das Buch schlecht redigiert wurde, was zu Wiederholungen und Verwirrung führte.
⬤ Bestimmte Fragen bleiben unbeantwortet, was die Leser frustrieren könnte.
⬤ Das Ende wird als abrupt beschrieben.
⬤ Fehlendes Hintergrundwissen zu Begriffen aus dem Bereich der Einwanderung könnte das Verständnis für einige Leser erschweren.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Dying to Cross: The Worst Immigrant Tragedy in American History
Am 14.
Mai 2003 nahm eine vertraute, risikoreiche Reise von hoffnungsvollen mexikanischen Einwanderern, die versuchten, illegal in die Vereinigten Staaten zu gelangen, eine tragische Wendung. In einem schwülen, in Texas verlassenen Lastwagen fanden die Behörden mindestens 74 Menschen, die zu einem "menschlichen Haufen der Verzweiflung" zusammengepfercht waren.
Nach monatelangen Ermittlungen wurde eine 25-jährige, in Honduras geborene Frau namens Karla Chavez als Anführerin der Menschenhändlerzelle ermittelt, die zu dieser grausamen Tragödie führte, bei der 19 Menschen starben. Anhand von Interviews mit Überlebenden, die den Mut hatten, ihre Geschichte zu erzählen, und Gesprächen mit den Familien der Opfer sowie einer Untersuchung der politischen Auswirkungen des Vorfalls auf die US-amerikanische und mexikanische Einwanderungspolitik erzählt Jorge Ramos die Geschichte einer der herzzerreißendsten Episoden der turbulenten Einwanderungsgeschichte unseres Landes.