Bewertung:

Das Buch ist eine wissenschaftliche Untersuchung der Literatur und Identität Hongkongs und bietet anhand der Werke verschiedener Autoren Einblicke in deren Komplexität und historischen Kontext. Es wird für seinen schriftlichen Tiefgang, die Einbeziehung weniger bekannter Schriften und die einzigartigen Beiträge zu postkolonialen Studien gelobt.
Vorteile:Brillant geschriebene und tiefgründige wissenschaftliche Arbeit, aufschlussreich und faszinierend, deckt den Umfang der chinesischen Literatur ab, schließt weniger bekannte Werke ein, hervorragende Einführungen in jedes Thema, anspruchsvoll und doch zugänglich, wegweisend mit vielfältigen Quellen, überzeugender historischer Rahmen.
Nachteile:Die Behandlung von Lee Ding Fai wird als nicht so gut wie der Rest des Buches bezeichnet.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Voices in the Heart: Postcolonialism and Identity in Hong Kong Literature
Der Autor hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen großen Teil der in Hongkong produzierten Literatur zu untersuchen, um sie als integralen Bestandteil des universellen menschlichen Erbes zu zeigen.
Diese thematische Studie über die zeitgenössische englischsprachige Literatur Hongkongs identifiziert eine Reihe von Themen und Motiven, die sowohl als Figuren für eine authentische Hongkong-Kritik als auch als Linsen dienen können, durch die man die Texte, die diesen Kanon aus Belletristik, Autobiographie, Drama und Poesie bilden, lesen, kontextualisieren und interpretieren kann. Hooper konzentriert sich auf drei zentrale Texte - Patrick Achesons komplexes und provokantes Flagrant Harbour, Lee Ding Fais Geschichte Running Dog und Timothy Mo's The Monkey King - und bietet eine theoretische Struktur für die Analyse postkolonialer Phänomene im Hongkonger Kontext.
Das Buch enthält eine ausführliche Bibliographie der Literatur Hongkongs.