Bewertung:

Das Buch „Students Under Siege“ (Schüler unter Beschuss) stellt eine Mischung aus psychologischer und politischer Sicht auf die Epidemie von Schießereien an Schulen in den USA dar. Während einige Leser das Buch als aufschlussreich und als notwendigen Aufruf zum Handeln empfinden, kritisieren andere, dass es der psychologischen Analyse an Tiefe mangelt und sich stattdessen hauptsächlich auf politische Fragen konzentriert. Der Autor, Dr. Bud Harris, plädiert für ein tieferes Verständnis gesellschaftlicher Werte und kollektive Heilung bei der Bewältigung dieses tragischen Problems.
Vorteile:Bietet eine klare Untersuchung der komplexen Probleme im Zusammenhang mit Amokläufen an Schulen.
Nachteile:Bietet mögliche Lösungen zur Wiederherstellung von Sicherheit und Wohlbefinden.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Students Under Siege: The Real Reasons behind America's Ongoing Mass Shootings and How to Stop Them
⬤ Was können die Bürger tun, um Schießereien in amerikanischen Schulen zu verhindern?
⬤ Wer oder was ist schuld an den anhaltenden Massakern?
⬤ Warum besitzen so viele Amerikaner militärtaugliche Angriffswaffen?
⬤ Warum werden manche Amerikaner zu Massenmördern?
⬤ Wo finden wir die Antworten?
Jedes Kind hat das Recht, in der Schule sicher zu sein. Es ist unsere Pflicht als Erwachsene, unsere Kinder so gut wie möglich zu schützen, und wir versagen bei dieser Aufgabe kläglich. Da die erschreckende Zahl von Massenerschießungen in unserer Kultur zunimmt, fordert der Jungianer Bud Harris die Amerikaner auf, ihre kollektive Verleugnung aufzugeben, aus der Versenkung zu kommen und sich den Realitäten zu stellen, die diesen Albtraum verursachen.
Dr. Bud Harris untersucht die Ursachen und Lösungen für diese andauernden Massenmorde und vertritt die Ansicht, dass die rationale Antwort nicht darin besteht, "Waffen zu konfiszieren", wie die Waffenlobby fälschlicherweise behauptet, sondern vielmehr darin, einen schonungslosen Blick auf die tiefe Wut zu werfen, die diese Schützen antreibt - und dann zu handeln. Er fordert die Bürger auf, sich unseren kollektiven Dämonen zu stellen und nicht länger zuzulassen, dass unsere politische Polarisierung das tief sitzende Gefühl diktiert, dass wir als Individuen und als Gesellschaft unser eigenes Schicksal nicht mehr kontrollieren.
Er erklärt, dass das allgegenwärtige Gefühl der Angst, der Machtlosigkeit und der Entfremdung die Führungskräfte des Landes und seine Gemeinschaften gelähmt hat. Der Fehler besteht seiner Meinung nach darin, sich weiterhin auf unseren klassischen amerikanischen Optimismus zu berufen und blind zu glauben, dass am Ende alles gut werden wird, wenn wir nur durchhalten. Harris fordert uns stattdessen auf, die Situation, in der wir uns als Kultur befinden, ganz realistisch zu sehen und jetzt entscheidende Veränderungen in den höchsten Machtstrukturen unseres Landes vorzunehmen.
Es ist an der Zeit, dass wir den Mut haben, uns unseren Fehlern zu stellen und zu beweisen, dass wir unsere Kinder wertschätzen.