Bewertung:

Das Buch „Swahili for the Broken-hearted“ von Peter Moore ist ein humorvoller Reisebericht über die abenteuerliche Reise des Autors von Kapstadt nach Kairo. Während viele Leser das Buch als unterhaltsam und voller lustiger Anekdoten empfanden, kritisierten andere, dass es ihm an Tiefgang fehle und der Autor seine Sichtweise auf Afrika mitunter etwas verbissen darstelle. Insgesamt hat das Buch gemischte Kritiken erhalten: Es wurde für seinen Humor und seine Nachvollziehbarkeit gelobt, aber auch für seine gelegentlichen inhaltlichen und perspektivischen Schwächen bemängelt.
Vorteile:⬤ Lustig und witzig geschrieben
⬤ unterhaltsame Anekdoten
⬤ nachvollziehbare Abenteuer
⬤ informeller und einnehmender Stil
⬤ fängt die Essenz des Reisens ein
⬤ unterhaltsam für diejenigen, die in Afrika gereist sind
⬤ gut beobachtete Einblicke
⬤ Pageturner-Qualität.
⬤ In einigen Bereichen fehlt es an Tiefe und Detailgenauigkeit
⬤ einige Leser fanden es irritierend oder weinerlich
⬤ nicht repräsentativ für erstklassige Reiseliteratur
⬤ einige beleidigende Haltungen gegenüber Entwicklungsländern
⬤ veralteter Inhalt mag nicht bei allen Lesern Anklang finden.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Swahili For The Broken-Hearted
Frage: Was tust du, wenn dich das Mädchen von nebenan sitzen lässt?
Antwort: Man stürzt sich in ein neues Man stürzt sich in ein weiteres verrücktes Abenteuer und reist von Kapstadt nach Kairo...
Eine Woche nach der Trennung von GND (seiner Reisebegleitung durch Mittelamerika) macht sich Peter Moore auf den Weg nach Afrika, um sich für eine Weile zu verlieren. In der großen Tradition der Schurken, Entdecker und Romantiker des 19. Jahrhunderts erscheint ihm Afrika als der ideale Ort, um angesichts einer persönlichen Krise Einsamkeit und Anonymität zu finden.
Was folgt, ist Peters Reise von einem Ende des dunklen Kontinents zum anderen. Er reist auf der sagenumwobenen Strecke von Kapstadt nach Kairo mit jedem Transportmittel, das er ergattern (oder, wenn es sein muss, bezahlen) kann. Es ist eine epische Reise, auf der unser unerschrockener Antipode alles erlebt, von der südlichsten Stadt Afrikas bis zu den Pyramiden, riesigen Wildparks und tosenden Wasserfällen, Weltstädten und winzigen Dörfern, während er durch das Herz Afrikas reist. Und da er allein reist, ist es unvermeidlich, dass Peter auf eine bunte Mischung von Charakteren trifft und unzählige Missgeschicke erlebt: Er begegnet einer wilden Hyäne mit sehr schlechtem Atem, überquert den tückischen Sani-Pass, den höchsten Pass Afrikas, entkommt nur knapp einem Aufstand, indem er sich in einem Sargladen versteckt, rettet ölverschmierte Pinguine in Südafrika, spielt eine Statistenrolle in einem Epos aus dem Zweiten Weltkrieg und versucht, beim jährlichen Schilfrohrtanz 20.000 alleinstehenden Frauen auszuweichen, um ein Auge auf den König von Swasiland zu werfen. Und dann war da noch das eine Mal, als er mit vorgehaltener Waffe von Robert Mugabes Geburtstagsparty geworfen wurde...