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From Wounded Fairies to Sweet Fanny Adams: Helping Police with Their Enquiries Through the Centuries
Die Medizin und das Strafrecht haben über die Jahrtausende hinweg zusammengearbeitet, von den alten Ägyptern bis heute. Schon in der Antike wurden Ärzte gebeten, Wunden zu deuten.
In From Wounded Fairies to Sweet Fanny Adams (Von verwundeten Feen bis zur süßen Fanny Adams) befasst sich Dr. Peter Moore mit der Frage, wie Ärzte in Verbrechen verwickelt wurden, indem sie Angeklagte untersuchten oder Verletzungen überprüften, ausgehend vom Edwin-Smith-Papyrus, der im alten Ägypten um 1600 v. Chr.
geschrieben wurde und 48 Fälle auflistet, in denen es um Wunden ging. Er zeigt auf, dass es zur Zeit Heinrichs III.
illegal war, eine Fee zu töten oder zu verstümmeln, und dass die Tudors und Stuarts sich nicht um Polizei und Ärzte kümmerten, sondern Kriminelle einfach abkochten. Dr.
Peter Moore zeichnet die Entwicklung der forensischen Wissenschaft im Laufe der Jahrhunderte nach und erklärt, wie der polizeiärztliche Dienst Mitte des 19. Jahrhunderts allmählich strukturierter wurde, indem ein Chefarzt und mehrere Abteilungsärzte eingeführt wurden, die sich um die Beamten und die medizinische Versorgung der Gefangenen kümmerten.