Bewertung:

The Diary of a Nobody von George Grossmith ist eine komödiantische Erkundung des viktorianischen Mittelstandslebens anhand der Tagebucheinträge von Charles Pooter, einem aufstrebenden, aber stümperhaften Angestellten. Das Buch verbindet scharfe Satire mit leisem Humor und stellt die Anmaßungen und die soziale Dynamik der damaligen Zeit wirkungsvoll dar, wodurch es trotz seiner Einfachheit sowohl unterhaltsam als auch zum Nachdenken anregend ist.
Vorteile:Das Buch ist äußerst unterhaltsam und witzig und bietet eine clevere Satire auf das viktorianische Mittelstandsleben. Die Leser schätzen den nachvollziehbaren Humor und den charmanten Charakter von Mr. Pooter ebenso wie die gut platzierten Illustrationen. In vielen Rezensionen werden der kluge Schreibstil, die fesselnden Anekdoten und der zeitlose Charakter der Komödie hervorgehoben. Es dient als aufschlussreiches Dokument der gesellschaftlichen Sitten, und das kurze Tagebuchformat macht es leicht zu lesen.
Nachteile:Einige Kritiker halten den Humor für subtil und weniger überschwänglich als bei anderen komödiantischen Werken, wie z. B. „Drei Männer in einem Boot“. Einige Leser waren der Meinung, dass die Ausgabe, die sie gelesen haben, schlecht formatiert war, was die Lesbarkeit beeinträchtigte. Es wird erwähnt, dass das Buch etwas obskur ist und möglicherweise nicht bei allen modernen Lesern Anklang findet, die seine altmodischen Themen und seinen Humor nicht zu schätzen wissen.
(basierend auf 169 Leserbewertungen)
Diary of a Nobody
Mr. Charles Pooter ist gerade mit seiner lieben Frau Carrie in ein Haus in Holloway gezogen.
Leider scheinen weder seine Freunde Mr. Cummings und Mr.
Gowing noch der Metzger, der Gemüsehändler und der Bürgermeister die angeborene Vornehmheit von Mr. Pooter anzuerkennen, und sein enttäuschender Sohn Lupin hat sich mit einer höchst unpassenden Verlobten eingelassen.