Bewertung:

Fred Kaplans „Daydream Believers“ bietet eine klare und präzise Analyse der US-Außenpolitik, wobei der Schwerpunkt auf den Fehlern der Regierung von George W. Bush liegt. Das Buch kritisiert die großen Missverständnisse, die zu den militärischen und diplomatischen Fehlern geführt haben, und legt nahe, dass diese Fehler auf eine unrealistische Weltsicht und einen Mangel an kontextuellem Verständnis zurückzuführen sind. Während es als aufschlussreiche Einführung in das Thema dient, merkten einige Leser an, dass es von einem detaillierteren historischen Kontext und der Erforschung bestimmter militärischer Strategien profitieren könnte.
Vorteile:⬤ Klar und prägnant geschrieben
⬤ bietet eine gut dokumentierte Analyse der US-Außenpolitik
⬤ bietet historischen Kontext und Einblicke in die technologischen Auswirkungen auf die militärische Strategie
⬤ vermeidet eine einfache Dämonisierung und bietet eine durchdachte Kritik an den Entscheidungen der Bush-Regierung
⬤ erklärt komplexe Ideen auf eine zugängliche Weise.
⬤ In einigen Bereichen fehlt es an Tiefe, insbesondere bei Luftkriegsstrategien
⬤ vereinfacht möglicherweise komplexe historische Zusammenhänge
⬤ konzentriert sich stark auf die Bush-Regierung und vernachlässigt die Fehler früherer Regierungen
⬤ einige fanden die Wiedergabe von Fußnoten in der Kindle-Version schlecht
⬤ könnte aufgrund von Kaplans klarer Perspektive als voreingenommen wahrgenommen werden.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Daydream Believers: How a Few Grand Ideas Wrecked American Power
Amerikas Macht ist im Niedergang begriffen, seine Verbündeten sind entfremdet, seine Soldaten sind in einem Krieg gefangen, den selbst Generäle als nicht gewinnbar ansehen.
Was in den letzten Jahren geschehen ist, ist allgemein bekannt. Warum das so ist, bleibt ein Rätsel.
Der gefeierte Slate-Kolumnist Fred Kaplan erklärt die schwerwiegenden Missverständnisse, die es George W. Bush und seinen Helfern ermöglichten, so weit vom Weg abzukommen, und zeichnet die Entstehung und Entwicklung dieser Ideen von der Ära Nixon über Reagan bis zum heutigen Tag nach.