Bewertung:

Das Buch „The Dancer Upstairs“ von Nicholas Shakespeare ist eine fesselnde Erzählung vor dem Hintergrund der Revolution des Leuchtenden Pfads in Peru, in der sich Elemente eines Politthrillers, einer Liebesgeschichte und eines kulturellen Kommentars vermischen. Während viele Leser den schönen Schreibstil, die reichhaltige Charakterentwicklung und die emotionale Tiefe des Buches schätzen, kritisieren andere die oberflächliche Behandlung komplexer Themen und den Rückgriff auf unglaubwürdige Zufälle.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit lebendigen Schilderungen von Peru
⬤ fesselnde Erzählung, die Elemente eines politischen Thrillers und einer Liebesgeschichte kombiniert
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ emotional fesselnd und zum Nachdenken anregend
⬤ fesselnde Erzählung, die den Leser eintauchen lässt.
⬤ Kritik an der oberflächlichen Behandlung komplexer historischer Themen
⬤ Vertrauen auf unplausible Zufälle, um die Handlung voranzutreiben
⬤ einige Leser fanden es schwerfällig oder langweilig
⬤ von einigen als Mangel an echten Einblicken in die Realitäten der peruanischen Situation empfunden.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Dancer Upstairs
Vom gefeierten Autor von „Die Sandgrube“: ein aufregender literarischer Thriller über die Jagd nach einem Vermissten in Südamerika.
Der Journalist John Dyer ist arbeitslos, aber auf der Suche nach einem letzten Scoop aus Südamerika, als er zufällig auf Agustín Rejas stößt, einen ehemaligen Polizeioberst, dessen verbissene Verfolgung - und schließlich Gefangennahme - des mörderischen Guerillaführers Ezequiel ihn zum Nationalhelden machte.
In vielen Nächten erzählt Rejas seine Geschichte von der jahrelangen Verfolgungsjagd. Dabei kommt auch die Geschichte seiner eigenen ärmlichen Erziehung, seiner turbulenten Ehe und der Leidenschaft zum Vorschein, die er einst für Yolanda, die Ballettlehrerin seiner Tochter, empfand - eine alles verzehrende Besessenheit, die ihn schließlich geradewegs zu dem schwer fassbaren Ezequiel führen sollte...
'Erstaunlich gut... Man muss sein Leben auf Eis legen, bis es zu Ende ist“, schreibt der Guardian.
Ein wirklich guter Roman von einem Autor, der wirklich Herz und Gespür besitzt“ Louis de Bernières, Sunday Times.