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Deeds of Utmost Kindness
Der eindringliche und eigentümliche Reisebericht Deeds of the Utmost Kindness verwendet so unterschiedliche Formen wie Haiku und Prosagedichte an Schauplätzen, die von Japan über die ländlichen Ozarks bis zum heutigen Moskau reichen.
Die fesselnde Fremdartigkeit der präzisen Details in den Gedichten legt unterschiedliche Denkrhythmen offen und veranschaulicht, wie unterschiedliche Logiken in den metaphorischen Strukturen wechselnder Orte wirken. Doch hinter dem unbehaglichen Gefühl der Dislokation, das der ständige Reisende verspürt, verbirgt sich die persönliche, im Wesentlichen moralische Stimme des Dichters als Beobachter.
"Gander ist außergewöhnlich in der Subtilität seiner Wahrnehmung und seiner Vorschläge, ein großartiger 'Leser' anderer Kulturen und ein sehr einfallsreicher Dichter." - Robert Creeley.