Bewertung:

Insgesamt ist „Tumbling“ von Diane McKinney-Whetstone ein gut aufgenommener Roman, der viele Leser mit seiner fesselnden Erzählung, der reichhaltigen Entwicklung der Charaktere und der lebendigen Bildsprache in seinen Bann zieht. Das Buch wird für seine Auseinandersetzung mit Themen wie Liebe, Familie und Gemeinschaft in einem afroamerikanischen historischen Kontext gelobt. Einige Leserinnen und Leser fanden jedoch, dass die Handlung durch zu viele Figuren verworren ist und bestimmte Aspekte unrealistisch waren.
Vorteile:Gut geschrieben, mit schönen Bildern, einnehmenden und gut entwickelten Charakteren, sehr unterhaltsam, emotional beeindruckend, fesselnd erzählt, einprägsame und nachvollziehbare Themen und positive Empfehlungen von Buchclubmitgliedern.
Nachteile:Einige Leser fanden die Geschichte verrückt oder verworren, kritisierten die Fülle an Charakteren und Nebenhandlungen, die nicht zum Tragen kamen, und hielten bestimmte Entwicklungen der Handlung für unrealistisch. In einigen Rezensionen wurde das Fehlen von „WOW“-Faktoren oder eines Spannungsaufbaus bemängelt.
(basierend auf 122 Leserbewertungen)
Tumbling
"Warm und intim.... Ein gelungener Roman mit scharf gezeichneten Charakteren, überschwänglicher Prosa, vielen Details aus der Zeit und einer weisen, versöhnlichen Sicht auf das Familienleben." --Los Angeles Times Book Review
Tumbling ist der geliebte Bestseller-Debütroman, der die glänzende Karriere von Diane McKinney Whetstone, der von der Kritik gefeierten Autorin von Tempest Rising, Blues Dancing, Leaving Cecil Street und Trading Dreams at Midnight, begründet hat. McKinney Whetstone schreibt in einem Stil, der so zugänglich ist wie der von Terry McMillan, aber mit den literarischen Anklängen von Toni Morrison, und erzählt in Tumbling eine ergreifende, exquisite Geschichte über die Bande, die uns verbinden, und die Geheimnisse, die uns trennen.
Noon und Herbie sind sehr verliebt und leben in den 1940er Jahren in einem engmaschigen afroamerikanischen Viertel in Süd-Philadelphia. Doch ihre Ehe bleibt wegen eines schrecklichen Vorfalls in Noons Vergangenheit unvollendet, und so sucht jeder von ihnen anderswo Trost: Noon in der warmen Akzeptanz der Nachbarschaftskirche, Herbie in den Armen von Ethel, einer Jazzsängerin. Dann wird eines Tages ein kleines Mädchen vor ihrer Haustür zurückgelassen, und später schenkt Ethel ihnen ihre fünfjährige Nichte. Plötzlich und unerwartet sind Herbie, Noon und ihre beiden Mädchen eine Familie und kommen sich näher - bis eine Bedrohung von außen das Feuer in Noon wiedererweckt, das sie dazu bringt, sich zu erheben und zu kämpfen, um ihre Familie und ihre Gemeinschaft zusammenzuhalten.
--Washington Post Book World.