Bewertung:

Die Rezensionen zu „A Thousand-Mile Walk to the Gulf“ von John Muir sind überwältigend positiv und heben die lebendigen Beschreibungen der Natur, die aufschlussreichen Beobachtungen der Gesellschaft und den fesselnden Erzählstil des Autors hervor. Viele Leser schätzen den historischen Kontext und die persönlichen Verbindungen zu den Orten, die Muir besucht hat. Einige sind jedoch der Meinung, dass es dem Buch in bestimmten Bereichen an Tiefe mangelt und es nicht so fesselnd ist wie Muirs andere Werke.
Vorteile:⬤ Lebendiger und anschaulicher Schreibstil, der die Schönheit der Natur und der Landschaften einfängt, die Muir durchquert.
⬤ Aufschlussreiche Reflexionen über die Gesellschaft, insbesondere über das Amerika nach dem Bürgerkrieg.
⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser in Muirs Abenteuer hineinzieht.
⬤ Kann die Liebe zur Natur und zur Erforschung wecken.
⬤ Historischer Kontext fügt dem Leseerlebnis eine einzigartige Perspektive hinzu.
⬤ Viele Leser finden das Tagebuchformat ansprechend.
⬤ Einige Leser fanden das Buch weniger detailliert als erwartet, was seine Reise betrifft.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch nicht die Spannung oder Tiefe von Muirs anderen populären Werken erreicht.
⬤ Kleinere Beschwerden über die physische Qualität des Buches oder das langsame Tempo in bestimmten Abschnitten.
(basierend auf 73 Leserbewertungen)
A Thousand-Mile Walk to the Gulf
Der in Schottland geborene Naturforscher und Schriftsteller John Muir unternahm 1867, nur wenige Jahre nach dem Bürgerkrieg, ein gewagtes Abenteuer. Nachdem er sich von einer Verletzung in einem Sägewerk erholt hatte, beschloss Muir, die Welt zu erkunden.
Er verließ sein Leben in Indiana und wanderte eintausend Meilen nach Florida. Ohne eine wirkliche Richtung oder ein anderes Ziel als das Studium der Flora und Fauna wanderte Muir durch Kentucky, Tennessee, North Carolina, Georgia und Florida, mit nicht viel mehr als einer Karte, einem Kompass, einer Bürste, Seife und Unterwäsche zum Wechseln. Er schlief unter freiem Himmel, wenn er keine Familie fand, die ihn aufnahm, und manchmal wanderte Muir vierzig Meilen lang, ohne etwas zu essen zu haben.
Obwohl Muir geplant hatte, am Ende seiner Reise nach Südamerika zu segeln, erkrankte er an Malaria und ging stattdessen nach Kalifornien, wo er schließlich den größten Teil seines Lebens verbringen sollte. „A Thousand-Mile Walk to the Gulf“ ist ein klassischer naturkundlicher Text, der vor dem Hintergrund der Südstaaten nach dem Bürgerkrieg spielt.