Bewertung:

Die Rezensionen heben John Muirs außergewöhnlichen Schreibstil und seine Fähigkeit hervor, die Natur in seinen Essays anschaulich darzustellen. Die Leser schätzen seine poetische und eindringliche Prosa, die eine tiefere Verbindung zur Natur weckt. Einige bemängeln jedoch, dass die detaillierten Beschreibungen überwältigend sein können und die Essays auf zeitgenössische Leser überflüssig oder trocken wirken können.
Vorteile:⬤ Muirs Schreibstil ist poetisch und wunderschön beschreibend, fesselt den Leser und versetzt ihn in die Natur.
⬤ Das Buch wird hoch geschätzt, weil es die Liebe zur Natur weckt und aufschlussreiche Beobachtungen enthält.
⬤ Es eignet sich für Naturliebhaber und Abenteurer und bietet eine Zusammenstellung von Erfahrungen in verschiedenen Landschaften.
⬤ Ermutigt die Leser, die Bemühungen um den Naturschutz und die Schönheit der Natur zu schätzen.
⬤ Einige Leser finden die Essays zu detailliert, was das Leseerlebnis langsam und manchmal ermüdend macht.
⬤ Einige Kritiken erwähnen ein Gefühl der Redundanz zwischen den Essays.
⬤ Einige moderne Leser haben das Gefühl, dass der Schreibstil trocken oder veraltet wirkt.
⬤ Der Wunsch nach mehr persönlichen Anekdoten über Muirs tägliches Leben und nicht nur über seine Naturbeobachtungen.
(basierend auf 98 Leserbewertungen)
Wilderness Essays
Ein Teil von John Muirs Anziehungskraft auf moderne Leser besteht darin, dass er nicht nur den amerikanischen Westen erforschte und über seine Schönheiten schrieb, sondern auch für ihre Erhaltung kämpfte. Seine Erfolge sind überall in der Landschaft zu finden und zeigen sich in all den natürlichen Merkmalen, die seinen Namen tragen: Wälder, Seen, Wanderwege und Gletscher.
Hier sind einige von Muirs besten Essays über die Wildnis versammelt, die thematisch von Alaska bis Yellowstone, von Oregon bis zur High Sierra reichen. Dieses Buch ist Teil einer Reihe, die die Tradition der literarischen Naturforscher feiert - Schriftsteller, die die natürliche Welt als Schauplatz für einige unserer euphorischsten und ernsthaftesten Erfahrungen nutzen. In diesen Büchern werden die innigen Verbindungen zwischen Mensch und Natur aufgezeigt.
Literarische Naturalisten überschreiten politische Grenzen, soziale Belange und historische Milieus; sie sprechen für das, was Henry Beston die "anderen Nationen" des Planeten nannte. Ihre Botschaft gewinnt an Gewicht und Dringlichkeit, da wilde Orte immer seltener werden.