Bewertung:

Der auf den Färöer-Inseln spielende Roman hat gemischte Kritiken erhalten. Viele Leser schätzen die atmosphärische und eindringliche Schilderung des ländlichen Lebens und der Komplexität einer kleinen, insularen Gemeinschaft, die sich mit dunklen Geheimnissen und kulturellen Traditionen wie der Waljagd auseinandersetzt. Die zentralen Figuren, Tristan und Elsebeth, kommen bei einigen gut an und verleihen der Erzählung Tiefe. Andere kritisieren jedoch das Tempo, die Entwicklung der Charaktere und die Dialoge als zu wenig substanziell, was zu einem weniger fesselnden Erlebnis führt. Auch die Darstellung der Waljagd in dem Buch löste heftige Reaktionen aus, da einige sie als geschmacklos und unrealistisch empfanden.
Vorteile:⬤ Starker atmosphärischer Schauplatz auf den Färöern
⬤ gut entwickelte Hauptfiguren
⬤ fesselnde Erkundung düsterer Themen und Gemeinschaftsdynamik
⬤ effektive Darstellung des ländlichen Lebens und der Spannung
⬤ fesselnde erzählerische Wendungen und ein starkes Ende.
⬤ Tempoprobleme mit einem langsamen Aufbau
⬤ uneinheitliche Charakterentwicklung und unbeholfene Dialoge
⬤ einige Leser empfanden die Darstellung der Waljagd als beunruhigend oder unglaubwürdig
⬤ Kritik an der Ungeschicklichkeit des Protagonisten
⬤ Darstellung der Kultur könnte nicht bei allen Lesern auf positive Resonanz stoßen.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Devil's Fjord
Der neue Bezirkssheriff Tristan Haraldsen freut sich auf einen friedlichen Halbruhestand auf den schönen, aber abgelegenen Färöer-Inseln.
Doch als das verdächtige Verschwinden zweier Jungen zur Entdeckung einer Reihe von dunklen Geheimnissen führt, wird Haraldsen klar, dass dies vielleicht nicht das ländliche Paradies ist, das er sich vorgestellt hat...