Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten, wobei einige Fritz Leibers Kreativität lobten, während andere seinen Schreibstil und die Ausführung der Handlung kritisierten. Leser haben angemerkt, dass das Buch zwar anregende Science-Fiction-Konzepte enthält, aber bei der Entwicklung der Charaktere und des Tempos zu kurz kommt, was zu einem Mangel an Engagement führt.
Vorteile:Kreative Ideen und bahnbrechende Science-Fiction-Konzepte, fesselnde Themen im Zusammenhang mit Zeit und Konflikten und ein unverwechselbarer Stil, den einige Leser schätzen.
Nachteile:Schwieriger Schreibstil und Verständnisprobleme, fehlende Charakterentwicklung, eine mäandernde Handlung ohne Fokus und ein allgemeines Gefühl, dass es nicht unterhaltsam oder fesselnd ist.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Big Time by Fritz Leiber, Science Fiction, Fantasy
Der 1958 mit dem Hugo Award ausgezeichnete Roman The Big Time ist eine Geschichte, in der es nur um wenige Figuren geht, die aber eine gewaltige, kosmische Hintergrundgeschichte hat.
Ihr wisst nichts vom Krieg der Veränderung, aber er beeinflusst euer Leben ständig, und vielleicht habt ihr schon Andeutungen davon gehabt, ohne es zu merken. Haben Sie sich schon einmal Sorgen um Ihr Gedächtnis gemacht, weil es Ihnen von einem Tag auf den anderen nicht mehr genau dasselbe Bild von der Vergangenheit zu vermitteln scheint? Hatten Sie schon einmal Angst, dass sich Ihre Persönlichkeit aufgrund von Kräften verändert, die Sie nicht kennen oder kontrollieren können? Hatten Sie schon einmal das Gefühl, dass der plötzliche Tod aus dem Nichts über Sie hereinbrechen würde? Haben Sie sich jemals vor Geistern gefürchtet - nicht vor denen aus dem Bilderbuch, sondern vor den Milliarden von Wesen, die einst so real und stark waren, dass es schwer zu glauben ist, dass sie einfach für immer harmlos schlafen werden? Hast du dich jemals über diese Dinge gewundert, die du Teufel oder Dämonen nennst - Geister, die in der Lage sind, sich durch alle Zeiten und Räume zu bewegen, durch die heißen Herzen der Sterne und das kalte Skelett des Weltraums?