Bewertung:

Jehanne Dubrows „The Hardship Post“ beschäftigt sich mit komplexen Themen wie Identität, Erinnerung, Trauer und Kunst im Zusammenhang mit dem Holocaust. Das Werk befasst sich mit dem Recht der Autorin, über den Holocaust zu sprechen, und mit der Sprache, die für solche Diskussionen geeignet ist, und zeigt eine tiefe Auseinandersetzung mit der persönlichen und kollektiven Geschichte.
Vorteile:Das Buch wird für seine durchdachte und phantasievolle Herangehensweise an schwierige Fragen im Zusammenhang mit dem Holocaust gelobt und zeigt, dass es sich mit den behandelten Themen auseinandersetzt. Die Poesie vermittelt auf wirksame Weise die persönliche Verbindung der Autorin zur Vergangenheit ihrer Familie und die umfassenderen Auswirkungen des Holocausts.
Nachteile:Einige Leser könnten der Meinung sein, dass die Auseinandersetzung mit der Frage, ob die Autorin das Recht hat, über den Holocaust zu sprechen, von der Unmittelbarkeit der historischen Ereignisse selbst ablenken könnte. Darüber hinaus könnte die Komplexität der Themen für einige Leser eine Herausforderung darstellen, sich vollständig darauf einzulassen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
"Es gibt hier eine gespannte Stärke der Linie - überwiegend Pentameter -, die die Leichtigkeit der poetischen Sprache unterstreicht: genauso wie das herzliche und doch disziplinierte Gefühlsleben des Inhalts die größeren Themen dieser Sammlung über das Judentum und seine alten Traditionen untermauert. The Hardship Post hat viel im Kopf, aber auch viel im Herzen.
Die polnische Geschichte und das polnische Erbe mögen ein persönlicher Schwerpunkt sein, aber Vertreibung und Identität sind die größeren Themen. Erstlingswerke nehmen die Welt normalerweise nicht mit so viel Ernsthaftigkeit und Geschick in Angriff." -Stanley Plumly "Ich bewundere Jehanne Dubrows Gedichte nicht nur wegen der Klarheit und Schönheit ihrer Zeilen, sondern auch wegen der Art und Weise, wie sie sich mit großen Themen auseinandersetzt: Erbe und Heimat, das Kulturelle und das Persönliche. Als Trägerin der Tradition weiß sie auch, wie es ist, sich in der Moderne zu verlieren.
Ich gehöre nicht dorthin, wo sich Körper / vom Geist trennen wie Sand, der versucht, / das Meer hinter sich zu lassen. Die Gedichte werden zu Strängen der Kontinuität, die durch die Mobilität fast zum Zerreißen gespannt sind.
Dubrow scheint überall gelebt zu haben - und genau dort sollte The Hardship Post gelesen werden." -David Mason "An dem Ort, an dem sich die Grausamkeiten der Geschichte und die der Erzählung kreuzen, hat Jehanne Dubrow einen Claim abgesteckt. Es sind Gedichte von emotionaler Intensität und formaler Kontrolle.
Eine beeindruckende erste Sammlung." -Linda Pastan.