Bewertung:

Diese Sammlung von Rezensionen lobt Jim Baggotts Buch für seine historische Darstellung der Quantenmechanik und seiner bedeutenden Mitwirkenden und beschreibt es als informativ und ansprechend. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Buch für Leser mit begrenztem Physikhintergrund recht anspruchsvoll sein kann, da es technische Details mit historischem Kontext verbindet.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung mit historischem Kontext und Biografien von Schlüsselfiguren der Quantenphysik.
⬤ Bietet eine klare Darstellung komplexer Ideen und Theorien der Quantenmechanik.
⬤ Bietet einzigartige Einblicke und eine gut recherchierte Darstellung der Entwicklung der Quantentheorie.
⬤ Eignet sich für Personen mit einem gewissen Hintergrundwissen in Physik und ist damit ein gutes Nachschlagewerk für Studenten und interessierte Leser.
⬤ Knackiger Schreibstil, der die Dramatik der wissenschaftlichen Entdeckung einfängt.
⬤ Der Inhalt kann anspruchsvoll und komplex sein, insbesondere für Leser mit minimalen Kenntnissen in Physik oder Mathematik.
⬤ Einige Abschnitte werden als dicht beschrieben und erfordern möglicherweise sorgfältiges Lesen, um sie vollständig zu verstehen.
⬤ Bestimmte Erklärungen können verwirrend sein oder sind nicht ausreichend mathematisch untermauert.
⬤ Nicht empfohlen für absolute Anfänger oder diejenigen, die ein einführendes Verständnis ohne vorherige Erfahrung suchen.
(basierend auf 95 Leserbewertungen)
The Quantum Story: A History in 40 Moments
Das zwanzigste Jahrhundert wurde von der Physik bestimmt. Aus den Köpfen der weltweit führenden Physiker floss ein Strom von Ideen, der die Menschheit auf den Gipfel des Staunens und in die tiefsten Tiefen der menschlichen Verzweiflung führte. Es war ein Jahrhundert, das mit den Gewissheiten des absoluten Wissens begann und mit dem Wissen um die absolute Ungewissheit endete. Es war ein Jahrhundert, in dem die Physiker Waffen entwickelten, die in der Lage waren, unsere Realität zu zerstören, während sie uns gleichzeitig die Möglichkeit absprachen, sie jemals richtig zu verstehen.
Fast alles, was wir über die Natur unserer Welt zu wissen glauben, stammt aus einer einzigen physikalischen Theorie. Diese Theorie wurde in den ersten dreißig Jahren des 20. Jahrhunderts entdeckt und verfeinert und entwickelte sich zur erfolgreichsten physikalischen Theorie, die je entwickelt wurde. Ihre Konzepte bilden die Grundlage für einen Großteil der Technologie des einundzwanzigsten Jahrhunderts, die wir inzwischen als selbstverständlich betrachten. Jahrhunderts, die wir gelernt haben, als selbstverständlich zu betrachten. Doch ihr Erfolg hat seinen Preis, denn sie hat gleichzeitig unsere Fähigkeit, die Welt auf der Ebene ihrer grundlegendsten Bestandteile zu begreifen, völlig untergraben.
Albert Einstein lehnte die grundlegenden Elemente der Ungewissheit und des Zufalls, die die Quantentheorie impliziert, ab und erklärte einmal: "Gott würfelt nicht". Niels Bohr behauptete, dass jeder, der von der Theorie nicht schockiert ist, sie nicht verstanden hat. Der charismatische amerikanische Physiker Richard Feynman ging noch weiter: Er behauptete, dass niemand sie versteht.
Das ist die Quantentheorie, und dieses Buch erzählt ihre Geschichte.
Jim Baggott zelebriert diese wunderbare und doch so beunruhigende Theorie mit einer Geschichte, die in vierzig Episoden erzählt wird - bedeutende Momente der Wahrheit oder Wendepunkte in der Entwicklung der Theorie. Von ihrer Geburt in den Porzellanöfen, die 1900 zur Untersuchung der Strahlung schwarzer Körper verwendet wurden, bis hin zu den vielversprechenden neuen Quantenphänomenen, die der Large Hadron Collider des CERN mehr als hundert Jahre später enthüllen wird - dies ist die außergewöhnliche Geschichte der Quantenwelt.
Die Oxford Landmark Science-Bücher sind Klassiker der modernen Wissenschaft, die große Ideen herauskristallisiert und unsere Denkweise geprägt haben.