Bewertung:

Das Buch „Theologie ohne Grenzen“ von William A. Dyrness und Oscar García-Johnson ermutigt zu einem umfassenderen und inklusiveren Ansatz in der Theologie, der den Schwerpunkt auf globale Gespräche und die Einbeziehung verschiedener kultureller Perspektiven legt. Sie kritisieren die westlich-zentrierte Sichtweise der Theologie und plädieren für einen gemeinschaftlichen, interdisziplinären und interkulturellen Dialog, der die Beiträge und Kontexte von Theologen aus aller Welt anerkennt.
Vorteile:⬤ Gut formulierte Argumente für die Notwendigkeit eines globalen theologischen Dialogs.
⬤ Denkanstöße, die die Perspektiven der Leser herausfordern.
⬤ Die Autoren sind glaubwürdig und kennen sich auf ihrem Gebiet aus.
⬤ Ermutigt zu Vielfalt und Inklusivität in theologischen Diskussionen.
⬤ Betont die Notwendigkeit einer kontextbezogenen Theologie, die für unterschiedliche kulturelle Erfahrungen relevant ist.
⬤ Kann von den Lesern erhebliche geistige Anstrengung verlangen, um sich mit komplexen Konzepten auseinanderzusetzen.
⬤ Einige Leser könnten mit den Ansichten der Autoren nicht übereinstimmen.
⬤ Könnte von zusätzlichen Kapiteln oder einer eingehenderen Untersuchung bestimmter theologischer Themen profitieren.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Theology Without Borders: An Introduction to Global Conversations
Die globale Theologie ist einer der wichtigsten Trends in der heutigen Theologie.
Was bedeutet es, Theologie in einem globalen Kontext zu betreiben? Wie kann christliche Theologie als ein Gespräch zwischen verschiedenen Teilen der Welt und verschiedenen Strömungen der christlichen Geschichte verstanden werden? Diese prägnante Einführung untersucht die wichtigsten Fragen, die mit dem Überdenken der Theologie im Lichte der Explosion des Weltchristentums verbunden sind. Indem sie die Stimmen eines westlichen und eines nicht-westlichen Theologen vereint, integriert sie die westliche theologische Tradition mit neuen globalen Perspektiven.
Dieses Werk wird für Studierende der Theologie und Missionswissenschaft ebenso interessant sein wie für Kirchenführer und Leser, die sich für das sich wandelnde Gesicht des Weltchristentums interessieren.