Bewertung:

Das Buch untersucht den Briefwechsel und die Beziehung zwischen Thomas Merton und Lawrence Ferlinghetti und bietet einen tiefen Einblick in ihr Leben, ihre Poesie und die Beat-Bewegung. Obwohl es aufschlussreiche Erzählungen und einen vollständigen Text der wichtigsten Gedichte enthält, fehlt es einigen Lesern an Tiefe und Originalität.
Vorteile:Das Buch wird für seine umfassenden Erzählungen und Insider-Perspektiven auf Merton und Ferlinghetti gelobt, ebenso wie für die Aufnahme bedeutender Gedichte von Thomas Merton. Die Fotos und die Authentifizierung ihrer Korrespondenz sind Highlights, die das Leseerlebnis bereichern. Es zeigt die Freundschaft und den gegenseitigen Respekt zwischen den Dichtern sowie die kulturelle und spirituelle Bedeutung ihrer Arbeit.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch wenig überzeugend und schlank wirkt, da ein Großteil des Inhalts bereits bekannt oder abgeleitet ist. Einige sind der Meinung, dass es an analytischer Tiefe und breiteren kontextuellen Einblicken in Mertons Poesie oder die Gegenkultur der 1960er Jahre mangelt, was zu dem Eindruck führt, dass es eher sachlich als wissenschaftlich ist.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Thomas Merton, Lawrence Ferlinghetti, and the Protection of All Beings
Lawrence Ferlinghetti, Dichter und Beat-Verleger, und Thomas Merton, der Trappistenmönch, könnten kaum unterschiedlicher sein, und doch respektierten die beiden Männer einander nicht nur, sondern waren über einen Zeitraum von einem Jahrzehnt bis zu Mertons frühem Tod Freunde und Mitarbeiter.
In Thomas Merton, Lawrence Ferlinghetti, and the Protection of All Beings untersucht Bill Morgan ihre Freundschaft und gibt erstmals Einblick in ihren Briefwechsel. Er geht auf die poetischen Projekte ein, die sie verfolgten, und schildert ihr letztes Treffen kurz vor Mertons Tod, das ein neues Licht auf zwei der wichtigsten Schriftsteller des 20.
Jahrhunderts wirft.