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Thucydides: The Peloponnesian War Book VII
In den Büchern 6 und 7 ist Thukydides' Erzählung, wie Plutarch es ausdrückt, „am emotionalsten, lebhaftesten und abwechslungsreichsten“, wenn er die sizilianische Expedition beschreibt, die für Athen so katastrophal endete (415-413 v.
Chr.). Buch 7 beginnt mit Athen, das kurz vor dem Sieg zu stehen scheint, doch mit der Ankunft des spartanischen Feldherrn Gylippus wendet sich das Blatt, und schon bald sendet der athenische Feldherr Nikias einen verzweifelten Hilferuf nach Verstärkung nach Hause.
Drei erzählerische Meisterwerke folgen auf deren Ankunft, zunächst die unheimliche Verwirrung der nächtlichen Schlacht auf den Höhen, dann die Seeschlacht im Großen Hafen und schließlich der verzweifelte Fluchtversuch und das Gemetzel am Fluss Assinarus. In Anlehnung an den Schwesterkommentar zu Buch 6 bietet der Kommentar den Schülern eine beträchtliche Hilfe zum Verständnis des Griechischen, während die Einleitung Thukydides' Erzählkunst und die Rolle, die diese Bücher im Aufbau der Geschichte spielen, erörtert.